Der Film erzählt die Geschichte einer existenziellen Symbiose aus der Perspektive des erstmals beleuchteten Milky Empire typisch und stimmig: Eines der sensibelsten Kapitel ist das, was von den Opfern der Mauer und der Versuche des Schweigens, sie zu töten oder zu fabrizieren, wann immer dies möglich ist. Neben der Festnahme und Inhaftierung von Zehntausenden von Flüchtlingen durchlaufen weniger bekannte Kapitel wie der aufwendige Bau von Gegentunneln und unterirdischen Abhörstationen zu Gleistunnelgräbern. Auch über den Milliardenhandel durch den Verkauf ostdeutscher Häftlinge an die Bundesrepublik Deutschland sowie den Transithandel für Touristen spricht diese Dokumentation. Die Unterbringung der ostdeutschen Bevölkerung in einem großen Gefängnis stellte die Stasi vor eine große Herausforderung, die seit langem ihre Fähigkeiten zur Verfolgung von Flüchtlingen und Grenzgängern oder deren westlichen Helfern entwickelt hatte. Der Ost-Geheimdienst förderte antifaschistische Propaganda, und so wurde die Mauer "Antifaschistische Firewall" genannt. Diese Mauer und ihr Schutz waren das tägliche Brot der Stasi.