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Ägyptens Protestler: vom Netz auf die Straße

27. Januar 2011

Die anhaltenden Proteste in Ägypten gehen von oppositionellen Internetaktivisten aus +++ Die Gedenkstätte Yad Vaschem stellt 130.000 Shoah-Fotos online +++ Der israelische Autor Alon Hilu publiziert erstmals auf deutsch

Ein Ägypter in einem Internetcafé in Kairo (Foto:dpa)
Ein Ägypter in einem Internetcafé in KairoBild: picture-alliance/ dpa

Protest in Ägypten

Seit Tagen gehen Tausende in Kairo und anderen großen Städten des Landes auf die Straße, um gegen Präsident Mubarak und seine Regierung zu demonstrieren. Es ist die größte Protestwelle seit seiner Machtübernahme vor drei Jahrzehnten. Wie in Tunesien geht die Initiative dabei von jungen Internet-Aktivisten aus.

Holocaust-Fotos im Netz

Seit 1953 wird an der jüdischen Gedenkstätte Yad Vaschem der Ermordung von über sechs Millionen Juden gedacht. Jetzt gehen die Betreiber von Yad Vaschem neue Wege. Um ihr Online-Archiv auszubauen, haben sie sich mit dem Internetriesen Google zusammengetan - und rund 130.000 Dokumente und Fotografien aus der Zeit der Shoah online gestellt.

Alon Hilu auf deutsch

Israelische Gegenwartsliteratur ist auch in Deutschland beliebt. Große Namen wie Amos Oz oder David Grossmann schafften es mit ihren Romanen auf deutsche Bestsellerlisten. Doch Beachtung finden auch neue, junge Schriftsteller aus Israel, wie zum Beispiel Alon Hilu. Sein hoch gelobter Roman "Das Haus der Rajanis" erscheint jetzt auf deutsch.

Redaktion: Stephanie Gebert / Thomas Latschan