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Ägypter diskutieren über Zukunft nach Mubarak

7. Februar 2011

Ägyptens Eliten sind uneins über den politischen Wandel +++ Internationale Globalisierungsgegner treffen sich in Senegals Hauptstadt +++ Dakars Nachtleben rund um die Corniche

Regisseur Basel Ramsis, Sinarist Muhammad Farid und Regiseur Osama Alabed in Kairo. Bilder: DW/Hany Darwish. Kairo, Februar 2011.
Bild: DW

Nach zweiwöchigen Massenprotesten haben am Sonntag in Kairo Verhandlungen über Ägyptens Zukunft begonnen. Vize-Präsident Suleiman spricht mit Oppositionsgruppen und Vertretern der Moslembrüder und der neugegründete "Rat der Weisen" legt eigene Lösungsvorschläge für den politischen Übergang vor. Auch Menschenrechtler haben Ideen, wie man das Land aus der Krise führen könnte. Doch konkrete Konzepte sind Mangelware - und so richten sich Menschen auf dem Tahrir Platz auf weitere Tage und Wochen des Protets ein.

Westafrikas 'Gegen-Davos'

In der senegalesischen Hauptstadt Dakar hat am Sonntag das 11. Weltsozialforum begonnen, ein internationales Treffen von Globalisierungskritikern. Gegründet wurde es 2001 als Gegenveranstaltung zum Weltwirtschaftsforum im Schweizer Nobelort Davos. Unter dem Motto "Eine andere Welt ist möglich" wollen bis zu 50.000 Teilnehmer sechs Tage lang über Alternativen zum bestehenden Wirtschafts- und Finanzsystem beraten.

Partymeile Corniche

Senegals Hauptstadt ist eine der angenehmsten Metropolen Afrikas. Die Stadt liegt auf einer Halbinsel, umspült vom tiefblauen Meer. Anders als in viele andere Großstädte Afrikas gilt Dakar als relativ sicher. Und wer nach einem langen Tag voller Debatten auf dem Weltsozialforum einmal abschalten und sich ins Nachtleben stürzen will, der ist in Dakar genau richtig.

Redaktion: Kathrin Ogunsade und Thomas Kohlmann