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Ärger um kritische chinesische Autoren bei der Buchmesse

10. September 2009

Ausladung kritischer Autoren vom Buchmessen-Symposium in Frankfurt am Main +++ Karsai lobt die Arbeit der afghanischen Wahlkommission +++ "AKB 48" Girlie-Band in Japan stürmt die Charts

Chinesischer Standaufbau auf der Buchmesse
Chinesischer Standaufbau auf der BuchmesseBild: FrankfurterBuchmesse

China will keine kritischen Autoren bei der Buchmesse

Vom 14. bis zum 17. Okober findet die Frankfurter Buchmesse statt. Gastland der weltgrößten Bücherschau ist in diesem Jahr China. Mit einem internationalen Symposium unter dem Titel "China und die Welt - Wahrnehmung und Wirklichkeit" will die Messe an diesem Wochende Programm und Gastland vorstellen. Doch die deutschen Organisatoren luden den exilchinesichen Schriftsteller Bei Ling aus - offenbar unter massivem chinesischem Druck. Und auch die kritische chinesische Autorin, Journalistin und Umwelt-Aktivistin Dai Qing wurde ausgeladen.

Lob für die afghanische Wahlkommission

Drei Wochen nach der Präsidentschaftswahl in Afghanistan reißen Betrugs- und Manipulationsvorwürfe nicht ab. Das Ansehen dieses halbwegs demokratischen Urnengangs könnte kaum schlechter sein. "Massiven" Betrug unterstellt zum Beispiel Herausforderer Abdullah Abdullah dem Amtsinhaber Hamid Karsai und auch Wahlbeobachter aus anderen Ländern sehen zumindest Manipulationen in einigen Regionen. Präsident Karzai selbst wiederum lobte die Arbeit der Wahlkommission. Trotz aller Schwierigkeiten habe die Kommission die Wahlen ehrlich und unparteiisch organisiert, ließ Karzai erklären.

Girlie-Band stürmt die japanischen Charts

"Iwake maybe" das ist ein Popsong - und zwar ein ziemlich erfolgreicher, allerdings noch nicht auf dem europäischen Musikmarkt. In Japan aber kennt ihn fast jeder, denn dort hat der Song die Charts gestürmt. Gesungen wird er von einer Girlie-Band mit dem nicht sehr japanischen Namen "AKB 48", und diese Band ist nicht nur chart-technisch auf der Höhe, sondern auch mit einem eigenen kleinen Theater erfolgreich.

Redaktion: Ralf Buchinger/Thomas Kohlmann

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