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28. Oktober 2011Anzeige
Kanzler Werner Faymann soll sich in seiner Zeit als Verkehrsminister positive Berichterstattung in den Medien erkauft haben - zu Lasten des Steuerzahlers. Wesentlich ärger noch ging es anscheinend in der Ära von Amtsvorgänger Wolfgang Schüssel zu. Ob bei der Privatisierung von staatlichen Wohnungen oder der Auftragvergabe für ein neues Polizeifunknetz - Politiker kungelten mit millionenschweren Lobbyisten und ließen sich ihre Vermittlungsdienste wohl gut bezahlen. Die Aufregung ist zwar groß, aber eine umfassende Aufarbeitung der Skandale droht im Wiener Parteiengezänk unterzugehen.