Leberwurst auf dem Frühstücksbrötchen, Currywurst als Mittagssnack und Salamipizza zum Abendbrot - die Deutschen lieben Wurst und Würstchen aller Art. Hier sind unsere zehn Top-Favoriten.
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10 beliebte deutsche Wurstsorten
Leberwurst auf dem Frühstücksbrötchen, Currywurst als Mittagssnack und Salamipizza zum Abendbrot - die Deutschen lieben Wurst und Würstchen aller Art. Hier sind unsere zehn Top-Favoriten.
Currywurst
Der beliebte deutsche Imbiss ist nichts anderes als eine kleine Brühwurst mit einer tomatenhaltigen Sauce und Currypulver dazu. Die Berliner Köchin Hertha Heuwer erfand die Soßenkreation zur Wurst und ließ sie 1959 patentieren. Der Beginn einer beispiellosen Erfolgsgeschichte.
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Bratwurst
Die Bratwurst ist wohl DIE deutsche Wurst schlechthin. Es gibt mehr als 50 verschiedene Arten, je nach Region variieren Größe, Textur und Gewürze. Klar, die Wurst wird gebraten, aber eigentlich geht der Name auf das alte Wort "Brät" zurück - so heißt das fein gehackte Fleisch, das man für die Wurstherstellung verwendet.
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Nürnberger Rostbratwürstchen
Nürnberger Rostbratwürstchen sind klein und kaum länger als ein Finger. Die Würstl, wie sie in Süddeutschland heißen, wurden zum ersten Mal 1313 urkundlich erwähnt. Üblicherweise werden sechs der Miniwürste auf dem Teller serviert, traditionell mit Sauerkraut, Salzkartoffeln und Senf oder Meerrettich.
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Weißwurst
Sie ist typisch Bayrisch: Eine Brühwurst mit Kalbfleisch und frischer Petersilie - und wirklich weiß. Traditionell wird die Weißwurst gefrühstückt. Da das Brät roh in die Wurst gefüllt wird, hieß es früher, die Weißwurst solle das Mittagsläuten der Kirchenglocken nicht erleben, damit sie nicht verdirbt. Weißwurst wird "gezuzelt", also ausgesaugt, oder etwas diskreter längs aufgeschnitten.
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Blutwurst
Deutsche Blutwurst wird aus Schweineblut, Speck, Gewürzen und Schwarte hergestellt. Blutwurst kann man kalt und heiß essen. Im Rheinland wird Blutwurst mit Apfelmus und Stampfkartoffeln zu "Himmel un Äd" (auf Hochdeutsch: Himmel und Erde). In Berlin kennt man gebratene Blutwurst mit Sauerkraut und Kartoffeln als "Tote Oma".
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Landjäger
Auch Rucksackwurst genannt: Der beliebte Snack - ob also Proviant für Wanderer, Jäger oder Soldaten - wird geräuchert und luftgetrocknet, und ist im deutschsprachigen Raum weit verbreitet. Die kantigen Landjägder-Würste, lecker mit Brot oder pur, müssen nicht gekühlt werden und sind gut haltbar.
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Mettwurst
Mettwurst ist ebenfalls eine Rohwurst aus Rind- und Schweinefleisch. Sie wird meistens geräuchert oder - je nach Region - an der Luft getrocknet. Mettwurst ist kräftig im Geschmack und gibt es als Streichwurst oder - ähnlich der Salami - als festeres Würstchen.
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Leberwurst
Sie ist beliebt bei Groß und Klein und keine knackige Wurst, sondern eine Streichwurst. Es gibt Leberwurst in verschiedensten Variationen. Leber - entweder vom Schwein, Kalb, von Gänsen oder Puten und sogar von Wild - ist immer drin.
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Teewurst
Auch die rötliche Teewurst mit leicht säuerlichem Geschmack ist - wie die Leberwurst - eine streichfähige Kochwurst. Teewurst ist mit rund 40 Prozent Fett eine ziemlich reichhaltige Wurstsorte. Aufs Brot geschmiert wird sie in Deutschland zum Frühstück oder Abendbrot gegessen.
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Salami
Salami ist zwar eine typische italienische Wurstsorte, aber auch in Deutschland äußerst beliebt - und das nicht nur auf Pizza. Es gibt Schweine-, Rind-, und Geflügelsalami, luftgetrocknete oder geräucherte Salami. Auf dem Frühstücksbrötchen oder zum Abendbrot - Salami geht in Deutschland immer.
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Wurst und Würstchen gibt es überall in Deutschland: Beim Metzger, vor Kaufhäusern und in Fußgängerzonen, auf der Kirmes, auf jedem Jahr- und Weihnachtsmarkt. Allerdings gehört diese deutsche Lieblingsspeise nicht gerade zu den gesunden Nahrungsmitteln, wobei es auch hier auf die Menge ankommt. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt maximal 600 Gramm Fleisch und Wurst pro Woche.
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