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Politik

20 Jahre nach 9/11: Ist der Kampf gegen den Terror verloren?

42:31

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10. September 2021

Mit den Anschlägen von 9/11 begann die Epoche des Antiterrorkampfes. Ist sie mit dem Abzug der Amerikaner aus Afghanistan jetzt beendet und verloren? Gäste: Kristin Helberg (freie Journalistin), Daniel Gerlach (Zenith) und Tyson Barker (DGAP)

Bild: DW

 

Kristin Helberg, freie Journalistin und Nahostexpertin. Sie sagt: "Mit seinem Krieg gegen den Terror hat der Westen mehr Terror geschaffen, korrupte Autokraten gestärkt, Gleichgesinnte im Stich gelassen und seine eigenen Prinzipien verraten."

 

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Daniel Gerlach vom Nordafrika- und Nahostmagazin Zenith. Er sagt: "Der Krieg gegen den Terror hat Schule gemacht. Heute führen ihn viele Staaten und Regime - für ihre eigenen Interessen."

 

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Tyson Barker, US-Amerikanischer Politikwissenschaftler in Diensten der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik. Er meint: "Mit dem Ende des Antiterrorkrieges ist auch das amerikanische unipolare Kapitel zuende. Die Frage ist: Was kommt jetzt?"