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Politik

Bosnien, 25 Jahre nach Dayton

20. November 2020

Nach über drei Jahren Krieg einigten sich die drei Konfliktparteien am 21. November 1995 in Dayton/Ohio auf ein Friedensabkommen für Bosnien und Herzegowina. Wo steht das Land heute?

Timeline Zerfall Jugoslawien Alija Izetegovic Franjo Tudjman und Slobodan Milosevic Treffen in Dayton USA
Die Präsidenten Izetbegović (Bosnien), Tudjman (Kroatien) und Milošević (Serbien) bei den Verhandlungen in Dayton/OhioBild: picture-alliance/dpa
Bild: DW

Gerechtigkeit für Bosnien und Herzegowina

fordert Christian Schwarz-Schilling, Ex-Bundespostminister und 2006-2007 Hoher Repräsentant der Internationalen Gemeinschaft in Bosnien und Herzegowina.

 

Bild: Marina Martinovic/DW

 

 "Hier wird es keinen Krieg mehr geben"

Der erfahrene Balkan-Diplomat und seit 2009 amtierende Hohe Repräsentant der Internationalen Gemeinschaft im Gespräch mit DW-Redakteurin Marina Martinović

 

Bild: DW

Die Jungen wollen Dayton revolutionieren

Ein Bericht von DW-Redakteurin Aida Sofić Salihbegović und ein Video, das die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des DW-Projekts Balkan Booster gedreht haben.

 


Bild: Getty Images/AFP/J. Ruthroff

Bosnien wartet bis heute auf den Frieden

25 Jahre nach Kriegsende ist Bosnien und Herzegowina ein scheiterndes Staatswesen, meint Marie-Janine Calic, Professorin für Geschichte Ost- und Südosteuropas.

 


Bild: Fena

Den Balkan nicht Russland und China überlassen

will der langjährige RFE/RL-Analyst Patrick Moore. Die Wahl Joe Bidens biete EU und USA die Chance, Bosnien und den Nachbarländern eine westorientierte Perspektive zu eröffnen.

 

Bild: Tiziana Fabi/AFP

Gesucht: Ein Impfstoff gegen das Post-Dayton-Syndrom

25 Jahre nach dem Friedensabkommen leidet die Kultur in Bosnien unter dem anhaltenden Verwaltungs-Lockdown, kritisiert die bosnische Regisseurin Jasmila Žbanić.

 

Bild: Miomir Jakovljevic/AA/picture alliance

Imagine there is no nationalism

Dayton ist nicht an allem schuld, findet "Standard"-Korrespondentin Adelheid Wölfl. Auch die Wählerinnen und Wähler sind verantwortlich für den Stillstand in Bosnien.

 

Bild: picture-alliance/AA/D. Aydemir

Die Institutionalisierung des Hasses und die Verantwortung des Westens

Die EU sollte endlich Verantwortung für ein stabiles, demokratisches und wohlhabendes Bosnien wahrnehmen, meint Analyst Bodo Weber. Das liege in Europas Interesse.

 

Bild: picture-alliance/AP Photo/D. Vojinovic

Angela Merkel und Joe Biden haben Recht: Bosnien braucht mehr Empathie

Die Kriegsgefahr auf dem Westbalkan kann von der Bundeskanzlerin und dem gewählten US-Präsidenten abgewendet werden, schreibt Ex-CDU-MdB Stefan Schwarz.

 

 

 

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