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5 skurrile Weltmeisterschaften

Antje Binder30. Mai 2016

Stöckelschuhrennen, Hirschrufen, Extrembügeln: Überall auf der Welt gibt es kuriose Meisterschaften, die sich gegenseitig an Skurrilität überbieten. Dabei geht es meistens weniger ums Gewinnen als um die Lust am Irrsinn.

Josef von Gostkowski (2. Platz), Immo Ortlepp (1. Platz) und Tasso Wolzenburg (3. Platz) imitieren bei den Deutschen Meisterschaften der Hirschrufer auf der Hund & Jagd 2008 auf ihren 'Instrumenten' die Schreie von Hirschen (Foto: picture-alliance/dpa/B.Thissen)
Bild: picture-alliance/dpa/B.Thissen

Die größte Phantasie haben offenbar die Finnen. Ihr Land ist Austragungsort beispielsweise der Weltmeisterschaft im Ehefrauentragen, der Weltmeisterschaft im Handyweitwurf und seit 20 Jahren der Weltmeisterschaft im Luftgitarrespielen, die in jedem Jahr Teilnehmer aus aller Welt in den hohen Norden lockt. Böse Zungen behaupten, es liege am übermäßigen Alkoholkonsum der Finnen, dass ausgerechnet in ihrem kleinen Land so viele bizarre Wettkämpfe erfunden werden. Vielleicht sind es aber auch die langen dunklen Winter, die viel Zeit für Kreativität lassen, oder einfach nur die Lust an aberwitzigen Spektakeln.

Verrückt und manchmal auch gefährlich

Worin die Gründe für skurrile Wettbewerbe auch liegen mögen: Fakt ist, sie sind inzwischen nicht nur in Finnland, sondern auf der ganzen Welt ein Hit. Und neben den Finnen sind auch die Engländer ganz vorne mit dabei. Im beschaulichen Städtchen Gloucestershire zu Beispiel gibt es in jedem Jahr eine Veranstaltung, in der ein gut vier Kilo schwerer Laib Weichkäse im Mittelpunkt steht. Was genau passiert wird, nicht verraten - nur so viel: Weil es immer wieder Verletzungen gibt, ist das Event bis heute nicht offiziell anerkannt. Die Engländer schert es kaum, sie treffen sich dennoch in jedem Frühjahr wieder in Gloucestershire zum sogenannten "Cheese Run". Der Wettkampf hat es damit in unsere Top 5 der schrägsten Weltmeisterschaften geschafft.

High Five – Kuriose Weltmeisterschaften

03:31

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