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High Five: Fünf europäische Oscar-Pechvögel

Antje Binder
27. Februar 2018

Bei jeder Oscar-Verleihung gibt es deutlich mehr Verlierer als Gewinner. Manche Regisseure und Schauspieler aus Europa waren gleich mehrfach für einen Academy Award nominiert - und immer vergeblich.

Werbefoto zu Alfred Hitchcocks Film 'Die Vögel' (Foto: UNIVERSAL)
Bild: UNIVERSAL

Ob Roger Deakins überhaupt noch Hoffnung hat, wenn er in diesem Jahr zur Oscar-Verleihung geht? Der Abend könnte der Höhepunkt der Karriere für den britischen Kameramann werden. Oder so enden wie bisher viele Male zuvor - ohne Trophäe.

Wer in den vergangenen 40 Jahren die Filmszene auch nur am Rande verfolgt hat, ist früher oder später über die Bilder des Ausnahmekameramanns gestolpert. "Die Verurteilten", "Fargo", "No Country for Old Men" und "True Grit" sind nur vier Filme, für die er die Kamera gemacht und für die er für den Oscar nominiert wurde, weitere sind "Der Vorleser" oder "Oh Brother, Where Art Thou?". Zuletzt saß er 2016, nominiert für "Sicario", im Dolby Theatre in Hollywood. Stolze 13 Oscar-Nominierungen kann der Brite bisher in seiner Karriere verbuchen, immerhin fast ein Drittel aller seiner Filme.

Ob es diesmal klappt? Kameramann Roger DeakinsBild: Getty Images/K. Djansezia

Mit der 14. Nominierung in diesem Jahr könnte es nun endlich so weit sein. Richard Deakins ist für seine Arbeit in dem bildgewaltigen Film "Blade Runner 2049" nominiert. Und die Chancen stehen nicht schlecht, dass es diesmal klappt. Man gönnt es ihm wie wohl kaum einem anderen.

Weitere europäische Pechvögel der 89-jährigen Oscar-Geschichte gibt es in unserem High-Five-Ranking. 

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