Bevor sie richtig durchgestartet sind, haben viele Prominente ihr Geld mit ganz bodenständigen Jobs verdient. Die deutsche Sängerin Nena hat zum Beispiel eine Berufsausbildung abgeschlossen.
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High Five: Die ersten Berufe der Stars
Von der Goldschmiedin zum Goldkehlchen: Manche Prominente haben vor ihrer Karriere einen ganz bürgerlichen Beruf ausgeübt.
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Nena, die Goldschmiedin
In den Siebzigern hieß diese Dame noch Gabriele Susanne Kerner und war der Öffentlichkeit ziemlich unbekannt. Wie viele wollten auch ihre Eltern, dass das Töchterchen ein anständiges Handwerk lernt. Goldschmiedin zum Beispiel. Nena gehorchte und begann 1977 die Ausbildung. Gleichzeitig widmete sie sich aber bereits der Musik. Was dann kam, weiß jeder - eine der größten Musikkarrieren Deutschlands.
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Ozzy Osbourne, der Metzger
Ozzy Osbourne stammt aus der Industriestadt Birmingham. Der Vater arbeitete im Stahlwerk, die Mutter in der Automobilfabrik. Kein Wunder also, dass aus dem Schockrocker zunächst auch etwas ganz Bodenständiges wurde. Er hatte Jobs als Klempner, Maler und Aushilfe im Bestattungsinstitut und erhielt schließlich eine Anstellung als Schlachter in einer Großmetzgerei.
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Tom Jones, der Staubsaugervertreter
Tom Jones' Affären sind legendär. Doch bevor ihm die Damen bei Konzerten BHs auf die Bühne warfen, ging der Brite in seinem kleinen walisischen Heimatort Pontypridd als Staubsaugervertreter von Haus zu Haus. Mit dem Geld wollte er seine junge Familie unterstützen. Wenig später sang er nebenbei in Pubs und wurde dort schließlich auch entdeckt.
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Sean Connery, der Bademeister
Den wohl berühmtesten James-Bond-Darsteller hat schon in jungen Jahren eine ganz besondere Aura umgeben. Damals hangelte er sich von Job zu Job, um seine Eltern zu unterstützen. Neben seinen Jobs als Milchmann und Bodybuilder war der Schotte auch als Rettungsschwimmer tätig. Am berühmten Portobello-Strand in der Nähe seiner Heimatstadt Edinburgh verdrehte er wohl schon damals den Frauen den Kopf.
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Rod Stewart, der Totengräber
Der Legende nach war Rod Stewarts Vater für seinen ersten Job verantwortlich. Mit eigenen Händen Geld verdienen sollte der Sohnemann, der sich in jungen Jahren eher für Fußball und Gitarre interessierte. So jobbte er als Zeitungsjunge und half sogar am Londoner Highgate-Friedhof aus. Angeblich, um seine seit der Kindheit vorhandene Angst vor dem Tod zu überwinden.
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Die wenigsten Stars werden auch als solche geboren. Für viele Prominente, die heute im Rampenlicht stehen, war der Weg nach oben steinig und nicht nur mit Rückschlägen, sondern auch mit jeder Menge einfacher Jobs gepflastert.
Vom Milchmann zum Millionär
Ozzy Osbourne beispielsweise probierte verschiedene Tätigkeiten aus, bevor er seine Berufung als Schockrocker fand. Ebenso Sänger Tom Jones und Schauspieler Sean Connery. Der kommt aus einfachen Verhältnissen, geboren wurde er in Edinburgh als Sohn einer Putzfrau und eines Fabrikarbeiters. In seinen kühnsten Träumen hätte er sich wohl nicht vorstellen können, dass er einmal einer der bekanntesten Schauspieler der Welt wird, mit Ritterschlag der Queen und dem Titel "Sexiest Man of the Century", den er im Jahr 1999 erhielt. Mit 13 Jahren verließ er die Schule und hatte dann die verschiedensten Nebenjobs. Zuerst war der junge Connery Milchmann, dann folgten Jobs bei der Royal Navy, als Baggerfahrer, Pferdekutscher, Drucker und Möbelpolierer. Sogar mit Gewichtheben verdiente er eine Zeit lang sein Geld.
Heute Fast-Food-Verkäufer, morgen Superstar
Wie viel Wahrheitsgehalt in den beruflichen Anfängen der Stars steckt, kann nicht immer hundertprozentig verifiziert werden, schließlich liest sich so eine Vom-Tellerwäscher-zum-Millionär-Geschichte in jeder Biografie gut. So manch einer hat also den ein oder anderen Job hinzugedichtet oder weniger edle Tätigkeiten dezent unterschlagen. Doch Fakt ist - so weit unten wie Sean Connery haben viele Stars einmal angefangen, bevor sie sich höchstens noch für einen Hollywoodfilm die Hände schmutzig machten mussten.
Wir stellen fünf Prominente vor, deren ursprüngliche Berufe Sie wahrscheinlich nicht kannten. Passen Sie also auf, wenn Sie das nächste Mal im Fast-Food-Restaurant einen Burger bestellen. Die Bedienung könnte der nächste Superstar von morgen sein.