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Ab in die Provinz – Zuwanderer gesucht

04:26

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5. Februar 2014

Der Ventilatorenhersteller Ziehl–Abbegg hat ein echtes Problem: er braucht dringend Nachwuchs, doch das Unternehmen sitzt in der tiefsten Provinz. Deshalb unterstützt es Fachkräfte aus dem Ausland ganz besonders. Mit dieser Strategie hat sich das Unternehmen zu einem multikulturellen Schmelztiegel gemausert: Menschen aus 28 Nationen arbeiten inzwischen in der Firma.

Der frisch eingestellte rumänische Ingenieur Liviu-Emilian Somesan bekommt Unterstützung, er wird bei Behördengängen begleitet und das deutsche Unternehmen hilft dem 28-jährigen bei der Wohnungssuche genauso wie beim Freizeitangebot. Die aktuelle Debatte um Armutszuwanderung widerlegt Ziehl-Abbegg - Osteuropa und besonders Rumänien ist das wichtigste Land für Ingenieurnachwuchs für den deutschen Maschinenbauer. Von Fachkräftemangel spricht in der Firma niemand mehr, eher vom internationalen Flair im Unternehmen. Julia Henrichmann über das multikulturelle Geheimnis eines deutschen Maschinenbauers aus der tiefsten Provinz im süddeutschen Künzelsau.