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Abbas unter Druck

29. Juli 2010

Der Westen drängt Abbas zu direkten Friedensgesprächen +++ Deutsche Firmen helfen bei der Wasseraufbereitung in Ägypten +++ Ein Libanese ist neuer Professor für Islamische Religionspädagogik in Münster

Mahmud Abbas zu Gast bei Barack Obama (Foto:ap)
Mahmud Abbas ist dem wachsenden Druck der USA ausgesetztBild: AP

Friedensgespräche

Vier Monate Zeit wollten sich Palästinenserpräsident Mahmud Abbas und die Arabische Liga eigentlich nehmen, um die Chancen auf eine Wiederaufnahme direkter Friedensgespräche mit Israel auszuloten. Die Hälfte dieser Zeit ist nun rum, und wirklich bewegt hat sich bisher noch nichts. Doch der Westen fordert von Abbas immer deutlicher, mehr auf Israel zuzugehen.

Wasseraufbereitung

Die Vereinten Nationen haben den Zugang zu sauberem Wasser als Menschenrecht festgeschrieben. Die UNO reagierte mit ihrem Beschluss darauf, dass imemr weniger Menschen genügend sauberes Wasser zur Verfügung haben; ein Problem, mit dem sich weltweit hochspezialisierte Unternehmen befassen. In Kairo ist jetzt eine Konferenz für nachhaltige Wasserversorgung zu Ende gegangen, auf der auch deutsche Firmen ihr Know-How präsentierten.

Amtsantritt

Der Libanese Mouhanad Khorchide ist seit kurzem neuer Professor für Islamische Religionspädagogik an der Universität Münster. Um seinen Vorgänger Sven Kalisch hatte es großen Streit gegeben, weil er öffentlich die Existenz des Propheten Mohammed in Zweifel gezogen hatte. Khorchide will nun aber einiges anders machen als sein Vorgänger.

Redaktion: Anne Allmeling / Thomas Latschan

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