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Abschied von Formel-1-Pilot Bianchi

21. Juli 2015

Unter großer Anteilnahme der Bevölkerung wird der verstorbene Formel-1-Pilot Jules Bianchi in Nizza beigesetzt. Zur Beerdigung kommen auch Weltmeister Lewis Hamilton und zwei deutsche Fahrer.

Beerdigung Trauerfeier Jules Bianchi Formel Eins Rennfahrer
Bild: picture-alliance/AP Photo/L. Cironnea

Familie, Freunde, Kollegen und Fans von Jules Bianchi sind am Dienstag in Nizza zur Beerdigung des Formel-1-Piloten zusammengekommen. Die Trauerfeier in der Cathédrale Sainte-Réparate wurde über Lautsprecher auf den Kirchenplatz übertragen. Am von Blumen gesäumten Portal der Kathedrale hingen zwei große Banner mit Porträts von Bianchi. "Der Tod von Jules ist zutiefst ungerecht", sagte der Priester.

Keine Startnummer 17 mehr

Bianchi sei glücklich gewesen, weil er seinen Rennfahrer-Traum habe verwirklichen können. Zu den Gästen der Zeremonie zählten unter anderen Formel-1-Champion Lewis Hamilton, Sebastian Vettel und Nico Rosberg sowie Frankreichs Sport-Staatssekretär Thierry Braillard. "Gott behüte dich, Jules. Du wirst bei allen Rennen bei uns sein", teilte Weltmeister-Team Mercedes mit. Bianchi war am vergangenen Freitag im Alter von 25 Jahren gestorben. Neun Monate nach seinem schweren Unfall beim Grand Prix von Japan in Suzuka erlag der Franzose seinen Kopfverletzungen.

Nico Rosberg vor der Cathédrale Sainte-RéparateBild: picture-alliance/AP Photo/L. Cironnea

Derweil gab der Automobil-Weltverband FIA bekannt, dass Bianchis Startnummer 17 nicht mehr vergeben wird. "Da die Startnummer mittlerweile von jedem Fahrer individuell ausgewählt wird und ihn dann während seiner gesamten Karriere begleitet, halten wir es für eine angemessene Geste, die Nummer 17 aus Respekt vor Jules Bianchi aus der Formel 1 zurückzuziehen", heißt es in einem Statement.

sw/asz (dpa, sid)

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