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Abwanderung von Fachkräften

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19. März 2014

Der Arbeitsmarkt in Europa ist flexibel und freizügig geworden. Das ist grundsätzlich gut, aber schlecht für Länder wie Rumänien. Dort fehlen Millionen Fachkräfte, vor allem im Gesundheitswesen.

Das führt in einigen Gemeinden inzwischen zu regelrechtem Krankenhaus-Notstand. Aber auch Ingenieure fehlen dem Land. Maschinenbau-Firmen können Stellen nicht besetzen. An der Technischen Universität Cluj-Napoca will jeder zweite Student nach dem Diplom ins Ausland. In der deutschen Schule kann man beobachten, wie sich Ingenieure und Mediziner auf ihre Emigration vorbereiten. Die Sprachkurse sind ausgebucht. Der Trend kehrt sich aber um, wenn ausländische Firmen nach Rumänien kommen und dort Stellen anbieten, von denen sich leben lässt. Made in Germany-Reporter Holger Trzeczak berichtet aus Cluj-Napoca über die zwei Seiten der europäischen Freizügigkeit.