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Acht Russen bei Nachtests überführt

28. Mai 2016

Schon wieder fallen russische Top-Sportler mit positiven Dopingproben negativ auf. Von den 23 gedopten Olympiateilnehmern der Spiele in London, kommen offenbar acht aus Russland.

Logo Olympische Sommerspiele in London 2012
Bild: picture-alliance/dpa

Acht der 23 bei Nachtests von Dopingproben der Olympischen Spiele 2012 in London erwischten Sportler stammen aus Russland. Das gab das russische olympische Komitee (ROC) am Samstag bekannt. Die Namen der betroffenen Sportler nannte das ROC nicht, insgesamt seien aber drei Sportarten betroffen. Den Sportlern droht der Ausschluss von den Sommerspielen im August in Rio de Janeiro.

"Das IOC hat das russische olympische Komitee offiziell informiert, dass die Analyse der in London genommenen Proben bei acht Sportlern aus drei Disziplinen zu positiven Ergebnissen geführt hat", teilte das ROC mit: "Gemäß den internationalen Regelungen werden die Namen der Athleten nicht vor der Analyse der B-Proben veröffentlicht." Die B-Proben sollen am 31. Mai und 1. Juni in Lausanne untersucht werden.

Am Freitag hatte das Internationale Olympische Komitee (IOC) erklärt, dass bei den Nachtests der insgesamt 265 Dopingproben 23 Sportler überführt worden seien. Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) hatte vom IOC keine Mitteilung erhalten. Erst eine Woche zuvor waren bei 454 Nachtests der Spiele 2008 in Peking 31 Sportler positiv getestet worden, davon stammten 14 aus Russland.

asz/ck (sid)

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