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Afrika im Fußballfieber

Redaktion: Dirk Bathe4. Dezember 2009

Wie das Magazin Weltsichten am Markt bestehen will+++Wie die Elfenbeinküste bei der WM mithalten will+++Wie die afrikanische Fußballliga professionalisiert werden soll

Didier Drogba, links, Superstar aus der ElfenbeinküsteBild: AP

Als vor über zwei Jahren zwei der wichtigsten Magazine für Entwicklungspolitik eingestellt wurden, war die Enttäuschung bei vielen Lesern groß. Die ökumenischen Zeitschriften Überblick und eins Entwicklungspolitik hatten Berichte geliefert, die man im Medien-Mainstream sonst vergeblich suchte. Der Nachfolger Weltsichten sollte diese Aufgabe übernehmen und gleich zwei Erwartungen erfüllen: Hintergründig und Aktuell zu sein. Mit Themen, die vom Krieg in Afghanistan bis zur Bedeutung des Fußballs in Afrika reichen. Jetzt hat das Magazin mit der Dezember-Ausgabe sein zweites Jahr hinter sich gebracht.

Fußball eint die Nation

Auch Afrikas Ligen könnten Weltniveau erreichenBild: AP

Nur noch 188 Tage bis zum Eröffnungsspiel der WM 2010 und an diesem Freitag steht mit der Gruppenauslosung auch schon ein erster Höhepunkt an. Mit in der Lostrommel: die Elfenbeinküste. Und das Land fachsimpelt, was das Zeug hält - und die Vorfreude ist schon jetzt Riesen groß. Die Elfenbeinküste ist zu einem einzigen orange-grün-weißen Fußball-Fanclub der "Eléphants" geworden, der Nationalmannschaft rund um Superstar Didier Drogba.

Ligen sollen professionalisiert werden

Bei aller Begeisterung für den Fußball: Der Fußballkontinent Afrika verfügt zwar über viele internationale Spitzenspieler – aber kaum über internationale Spitzenteams. Was Experten vor allem der mangelhaften Vereinsarbeit in Ligen und Verbänden anlasten. Die Forderungen nach einer Professionalisierung der afrikanischen Fußball-Ligen werden aber immer lauter gestellt.

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