1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen

Afrika in Zeiten der Wirtschaftskrise

19. Mai 2009

Schwerpunkt Wirtschaft: Afrika und die Finanzkrise+++Fulminanter Börsenstart in Johannesburg+++Transparenz im Rohstoffhandel

In den Banken von Johannesburg gehen nicht die Lichter ausBild: Illuscope

Die Weltwirtschaftskrise rauscht an Afrika vorbei - das haben viele Experten auch noch gedacht, als in den USA und Europa bereits eine Katastrophenmeldung die nächste jagte. Aber: das war eine Fehleinschätzung: Denn inzwischen hat die Krise auch Afrika voll erwischt. Niedrige Rohstoffpreise, angstvolle Investoren, vorsichtige Banken und sinkende Auslandsüberweisungen machen sich schmerzhaft bemerkbar

Boomende Telekommunikation

Während die Aktienkurse an den internationalen Börsen einbrechen, hat gestern das Mobilfunkunternehmen Vodacom in Südafrika einen beachtlichen Börsenstart hingelegt. Wolfgang Drechsler, Südafrika-Korrspondent beim Handelsblatt spricht im Fokus Afrika über den Börsengang.

Initiative für Transparenz

Nicht nur in Südafrika spielen Rohstoffe eine entscheidende Rolle für die Wirtschaft. Die meisten afrikanischen Länder sind vom Export ihrer Bodenschätze abhängig. Wie genau diese Geschäfte vor sich gehen, bleibt allerdings häufig im Dunkeln. Das wollten die Teilnehmer des G8-Weltwirtschaftsgipfels vor sechs Jahren ändern. Sie riefen die so genannte EITI-Initiative ins Leben. Zweck dieser Initiative ist es, die Korruption in rohstoffreichen Entwicklungsländern zu bekämpfen. Ein hehres Ziel. Aber wie steht es heute um diese Initiative?

Redaktion: Christine Harjes und Klaudia Pape

Den nächsten Abschnitt Mehr zum Thema überspringen