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Air Berlin im Visier der Staatsanwalschaft wegen Insiderhandels

19. Juni 2007
Vorstand und Aufsichtsrat der Fluggesellschaft Air Berlin sind wegen des Verdachts des Insiderhandels ins Visier der Staatsanwaltschaft geraten: Am Dienstagmorgen wurde die Berliner Zentrale der Fluggesellschaft durchsucht. Nach Angaben von Unternehmenssprecher Peter Hauptvogel wurden Protokolle von Aufsichtsrats- und Vorstandssitzungen eingesehen. Bundesweit durchsuchten rund 50 Ermittler insgesamt zehn Objekte. Die Stuttgarter Staatsanwaltschaft hat die Federführung des Verfahrens. Ein Vorstands- und ein Aufsichtsratsmitglied sowie drei Abteilungsleiter stehen Hauptvogel zufolge im Verdacht, ihr Insiderwissen genutzt und Air Berlin-Aktien vor dem Kauf der dba im August 2006 gekauft zu haben.