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Airbus aus den USA?

12. Januar 2004

Der weltweit zweitgrößte Luft- und Raumfahrtkonzern EADS will auf die rasante Aufwertung des Euro mit einer Kostenverlagerung in den Dollar-Währungsraum reagieren. Dabei liebäugelt das Unternehmen offensichtlich auch sehr stark mit den USA. EADS-Co-Chef Rainer Hertrich sagte in einem Interview mit der Tageszeitung 'Die Welt': 'Bekäme EADS den Zuschlag für ein Tankflugzeug vom US-Militär, würden wir dafür in jedem Fall eine Airbus-Produktion vor Ort aufbauen.' Die USA als Produktionsstandort seien eine 'sehr ernste Option', auch unabhängig von der aktuellen Entwicklung des Dollar-Kurses. Auch Märkte wie China, Russland oder Japan kämen durchaus langfristig für die Teilefertigung oder Zulieferung in Betracht.