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Aktionärsschützer fordern kürzere Vorstandsverträge

8. November 2006

Angesichts des plötzlichen Abgangs von VW-Chef Bernd Pischetsrieder fordern Aktionärsschützer kürzere Laufzeiten bei Vorstandsverträgen in Deutschland. "Die Vorstände wollen gern amerikanische Gehälter, aber keine amerikanischen Vertragslaufzeiten und keine amerikanischen Haftungsklauseln", sagte der Sprecher der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW), Jürgen Kurz, am Mittwoch in Düsseldorf. Der VW-Aufsichtsrat habe erst vor wenigen Monaten die Verlängerung von Pischetsrieders Vertrag um fünf Jahre beschlossen. Diese Vertragsdauer sei ohnehin zu lang und könnte den Konzern nun unter Umständen Millionen kosten. In den USA seien nur zwei bis drei Jahre üblich.

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