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Al-Attiyah holt Tagessieg

13. Januar 2014

Die Minis des deutschen X-raid-Teams dominieren die 8. Etappe der Rallye Dakar: Al-Attiyah siegt vor seinem Teamkollegen Peterhansel. In der Gesamtwertung bleibt der dritte Mini-Pilot Roma vorn.

Nasser Al Attiyah ist mit seinem Co-Piloten Lucas Cruz im Mini All4 auf der 8. Etappe der Rallye Dakar unterwegs (Foto: BELGA PHOTO WILLY WEYENS)
Bild: picture-alliance/dpa

Rallye Dakar: Tagessieg für Sainz/Gottschalk

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Der frühere Gesamtsieger Nasser Al-Attiyah aus Katar hat am Montag (13.01.2014) die 8. Etappe der Rallye Dakar gewonnen. Al-Attiyah siegte nach 812 Kilometern von Salta in Argentinien nach Calama in Chile mit 1:12 Minuten Vorsprung vor seinem französischen Teamkollegen Stéphane Peterhansel. Das Duo sorgte im Mini für einen Doppelsieg des deutschen X-raid-Teams aus dem hessischen Trebur. Auf Platz drei kamen der Spanier Carlos Sainz und sein deutscher Co-Pilot Timo Gottschalk mit 2:36 Minuten Rückstand.

In der Gesamtwertung schmolz der Vorsprung des Spaniers Joan Nani Roma, der in einem weiteren X-raid-Mini nur als Sechster ins Ziel kam, um gut acht auf nun 23:46 Minuten vor Peterhansel. Der deutsche Beifahrer Dirk von Zitzewitz und sein südafrikanischer Partner Giniel de Villiers verteidigten mit Position sieben der Tageswertung ihren dritten Platz in der Gesamtwertung. Der Rückstand des Toyota-Duos auf Roma beträgt allerdings schon 48:25 Minuten. Sainz und Gottschalk bleiben im Klassement an Position sechs, einen Platz hinter Al-Attiyah, der die Rallye Dakar im Jahr 2011 gewann.

In der Motorradwertung feierte der fünfmalige Dakar- und Vorjahressieger Cyril Despres auf der 462 Kilometer langen Strecke um den bolivianischen Salzsee Uyami seinen ersten Tagessieg. Der 39 Jahre alte Franzose konnte auf seiner Yamaha die beiden führenden Spanier in der Gesamtwertung, Joan Barreda Bort auf Honda und Marc Coma auf KTM, distanzieren und sich damit auf Gesamtrang neun verbessern. An der Spitze liegt weiterhin Coma mit 38:08 Minuten vor Barreda Bort. Dritter ist der Spanier Jordi Viladoms auf KTM.

ck/og (sid, dpa)

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