1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen
Politik

Al-Kaida-Führer durch US-Drohne getötet

26. März 2017

Wieder einmal hat die US-Armee mit Hilfe eines Drohnenangriffs der Terror-Organisation Al Kaida einen Schlag versetzt. Die neue US-Administration setzt den bisherigen Kurs in Afghanistan und Pakistan fort.

Afghanistan US Drohne
US-Drohne in AfghanistanBild: Getty Images/AFP/N. Shirzada

Die USA haben den Tod eines hochrangigen pakistanischen Militärführers des Terrornetzwerks Al Kaida bestätigt. Der Mann namens Qari Yasin sei bei einem US-Drohnenangriff am 19. März in Afghanistan getötet worden, teilte US-Verteidigungsminister Jim Mattis in Washington mit. "Der Tod Yasins ist Beweis dafür, dass Terroristen, die den Islam diffamieren und bewusst unschuldige Menschen angreifen, sich nicht der Gerechtigkeit entziehen können", erklärte Mattis. 

Anschlag in Islamabad

Yasin wurde für eine Reihe von Anschlägen in Pakistan verantwortlich gemacht. Unter anderem soll er den Anschlag auf das Marriott-Hotel in Islamabad am 20. September 2008 geplant haben, bei dem Dutzende Menschen getötet wurden. Unter den Opfern waren auch zwei US-Soldaten. Auch hinter dem Angriff auf einen Bus mit der Cricket-Mannschaft aus Sri Lanka in Lahore im Jahr 2009, bei dem acht Menschen ums Leben kamen, soll Yasin stecken. 

ml/se (afp, ap)

Den nächsten Abschnitt Mehr zum Thema überspringen