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Albaniens Premier Pandeli Majko sieht Probleme mit IWF und Weltbank bereinigt

7. Mai 2002

- Neues Steuersystem soll zusätzliche Einnahmen bringen

Tirana, 6.5.2002, ATA, franz.

Premier Pandeli Majko hat am Montag (6.5.) erklärt, Albanien habe alle problematischen Fragen mit der Weltbank, dem internationalen Währungsfonds und anderen Institutionen, die dem Land Mittel zur Verfügung stellen, geklärt. "Albanien hat die problematische Phase in der Energiewirtschaft, bei der Lösung der Straßenbauprobleme und in vielen anderen wichtigen Bereichen überwunden‘, erklärte Majko auf einer Pressekonferenz. "Schritt für Schritt arbeiten wir daran, die anderen bestehenden Probleme zu lösen", sagte er. Die albanische Wirtschaft, die die Idee einer Reformierung des Steuersystems begrüße, verzeichne Fortschritte. "Etwa 25 bis 30 Millionen Dollar dürften pro Jahr mittels dieses Steuersystems eingenommen werden", erläuterte Majko. Der Premierminister forderte die Medien auf, der Realität dieser Entwicklungen größere Aufmerksamkeit zu schenken. Seiner Ansicht nach gibt es ein anderes Albanien, das leider bei den Medien außen vor bleibe". (MK)