Amerikaner fahren weniger Auto
20. Juni 2008Anzeige
Die hohen Benzinpreise haben auch im Autofahrer-Paradies USA zu ersten spürbaren Sparmaßnahmen geführt: In Kalifornien besinnt sich eine zunehmende Zahl der Einwohner auf die öffentlichen Verkehrsmittel, im ganzen Land werden zudem spürbar weniger Kilometer am Steuer zurückgelegt. Wie der südkalifornische Stadtbahnbetreiber Metrolink am Donnerstag berichtete, nutzte eine Rekordzahl von 50.000 Menschen am vergangenen Dienstag seine Züge. Das sind laut einem Sprecher 15,6 Prozent mehr als im vergangenen Jahr. Gleichzeitig sei der Straßenverkehr um 1,6 Milliarden Kilometer - umgerechnet um 1,5 Prozent - zurückgegangen.