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Das Magazin am 10.03.2009 um 22.15 UTC

9. März 2009

Wie die Stimmung in der "Skoda-Stadt" ist, wie die italienische Autofabrik Fiat mit der Krise umgeht und was ein Experte zur Zukunft der Autoindustrie sagt – diese Themen und mehr in der Sendung.

Um einen silbernen Skoda stehen auf einer Automobilmesse einige Besucher (Foto: AP)
Die Krise trifft auch den Autohersteller Skoda und seine ArbeiterBild: AP

Sie gilt als das "Detroit des Ostens": Die Stadt Mlada Boleslav liegt nördlich von Prag und ist auch als die "Skoda-Stadt" bekannt. Fast jeder zweite der 40.000 Einwohner arbeitet bei Skoda – noch. Denn wie es nun weitergehen soll, weiß keiner. Die Autoindustrie leidet unter der Wirtschaftskrise: General Motors kämpft, Opel kränkelt, Saab ist pleite. Christina Janssen war für Fokus Europa in Mlada Boleslav und weiß, wie die Stimmung in der Stadt und im Skoda-Werk ist.

Weitere Themen der Sendung am 10.03.2009 um 22.15 UTC (Erstausstrahlung):

Auch in Turin spielt die Produktion von Autos eine große Rolle im Leben vieler Menschen. 15.000 Turiner arbeiten bei Fiat. Auch Vincenzo Tripoldi ist dort beschäftigt, doch sein Arbeitsalltag hat sich seit Beginn der Krise komplett verändert. Während seine Kollegen bei VW oder Opel in Deutschland beispielsweise Kurzarbeit machen, wird Vincenzo wochenweise "freigestellt": Er arbeitet nicht und erhält 60 Prozent seines Lohns aus einer Lohnersatzkasse. Welche Konsequenzen das für ihn hat, hat er Kiristin Hausen für Fokus Europa erzählt.

Im Gespräch mit Fokus Europa ist Ferdinand Dudenhöffer. Der Autoexperte der Universität Duisburg-Essen war lange Zeit selbst bei Opel und Porsche beschäftigt – allerdings nicht in der Produktion, sondern in der Marktforschung. Miriam Klaussner hat mit ihm über die aktuelle Forschung, Absatzmärkte und die Zukunft der Autoindustrie gesprochen.

In Genf findet - trotz Krise - zurzeit eine der fünf wichtigsten Automessen der Welt statt. Im "Automobil Salon" werden die Autos der Zukunft gezeigt. Im "grünen Pavillon" sind Hybrid- und Elektroautos ausgestellt. Bis zum 15. März läuft die Messe, der Eintritt kostet knapp zehn Euro.
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