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Angst vor einer Wiederkehr der Gewalt im Libanon

26. November 2010

Vor der Hariri-Anklageschrift: Die Spannungen im Libanon wachsen +++ Vor der Parlamentswahl: Wie frei ist die Presse in Ägypten? +++ Vor der Wiedereinweihung: Ein jahrzehntelang verschollener Altar in Jerusalem

Auch fast sechs Jahre nach seinem Tod wird Rafik Hariri im Libanon noch verehrt (Foto:ap)
Auch fast sechs Jahre nach seinem Tod wird Rafik Hariri im Libanon noch verehrtBild: AP

Libanon

Im Libanon wächst die Angst vor einer neuen Welle der Gewalt. Die Gefahr einer Konfrontation zwischen der schiitischen Hisbollah und den Sunniten im Land ist so real, dass sich in dieser Woche schon mehrere ausländische Politiker dazu berufen fühlten, im Libanon zur Ruhe aufzufordern. Auslöser ist die erwartete Anklageschrift des UN-Hariri-Tribunals, die vor allem auf die Hisbollah zielt.

Ägypten

Am Sonntag wird in Ägypten ein neues Parlament gewählt. Aber keiner der Beobachter geht davon aus, dass sich durch diese Wahlen etwas an der Situation im Land ändern wird. Dabei sind die Ägypter mit der politischen Situation im Land alles andere als zufrieden. Doch jegliche Kritik am Staatsapparat ist unerwünscht und wird rigoros unterbunden, erst recht, wenn sie von Journalisten oder Bloggern kommt.

Israel

Juden, Christen und Muslime beanspruchen Jerusalem gleichermaßen als geistliches Zentrum. Zu den eher kleinen religiösen Gemeinschaften in der Stadt gehört die "Evangelische Gemeinde Deutscher Sprache zu Jerusalem", die vom deutschen Probst Uwe Gräbe geleitet wird. Doch gerade dieser Probst hat jetzt eine erstaunliche Entdeckung gemacht: Er fand nämlich in einer Turnhalle der israelischen Armee einen verschollenen Altar wieder.

Redaktion: Thomas Latschan