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Reise

Antike Totenstadt in Ägypten entdeckt

26. Februar 2018

Die Pyramiden von Gizeh oder das Tal der Könige sind weltberühmt. Nun haben Archäologen eine 2500 Jahre alte Totenstadt am Nil ausgegraben. Gute Nachrichten - auch um den Tourismus anzukurbeln.

Ägypten | Antike Grabstätte in Minya entdeckt
Bild: Reuters/M. Abd el Ghany

Tausende Jahre waren die antiken Schätze der Totenstadt unter dem Wüstensand Ägyptens verborgen. Die nahe dem Ort Minja gefundene, über 2500 Jahre alte Nekropole enthalte mindestens 40 Särge aus Kalkstein, etwa 1000 gut erhaltene Figuren und eine Goldmaske, so Antikenminister Chaled al-Enani. Zudem seien Keramik, Schmuck und andere antike Gegenstände gefunden worden.

Zu den Funden gehört dieser Sarkophag Bild: picture-alliance/dpa/S. Abdallah

In den vergangenen Monaten hatte das Antikenministerium eine Reihe von Entdeckungen aus der Hochkultur der Alten Ägypter präsentiert. Das Land will damit auch Touristen anlocken, die es wegen der Wirtschaftskrise dringend als Einnahmequelle für Devisen braucht.

Ägypten hat mit der Pharaonenstadt Luxor, den Pyramiden in Gizeh bei Kairo und weiteren Orten am Nil zahlreiche wertvolle Kulturstätten zu bieten. Nahe dem einzigen noch erhaltenen Weltwunder der Antike, den Pyramiden von Gizeh, soll Ende des Jahres das neue Ägyptische Museum eröffnen, das das Ausstellungshaus im Stadtzentrum Kairos ablösen soll.

Touristenmagnet: die Pyramiden von Gizeh Bild: privat

fm/ks (dpa)

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