1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen

Ein Wildpark in Mosambik bekommt neue Tiere

Jürgen Schneider
12. September 2017

Wie schafft man es, einen Nationalpark mit Wildtieren zu besiedeln, die durch Jahre des Bürgerkriegs komplett ausgerottet worden sind? Mosambik hat eine Lösung.

Wildtiere in Waggon
Bild: DW/Jürgen Schneider

Arche Noah 2.0 in Mosambik

06:38

This browser does not support the video element.

Projektziel: Wiederbesiedlung des Zinave-Nationalparks in Mosambik mit Wildtieren. Der Park wurde im mosambikanischen Bürgerkrieg fast komplett leer gewildert 
Projektgröße: 7500 Wildtiere aus verschiedenen afrikanischen Ländern innerhalb der nächsten drei Jahre. Gesamtdauer bis der Park wieder seinen alten Tierbestand haben wird: schätzungsweise 15 bis 20 Jahre
Kosten: Die Umsiedlung wird etwa 2,5 Millionen Dollar kosten

Es ist die größte jemals durchgeführte Umsiedlung von Wildtieren in Afrika, um einen Nationalpark wieder zum Leben zu erwecken. Durchgeführt wird die Aktion von der südafrikanischen "Peace Parks Foundation". Sie fängt derzeit rund 1400 Antilopen im Gorongosa-Nationalpark ein. Dort war die Tierwelt im Bürgerkrieg auch ausgerottet worden, doch vor gut zwanzig Jahren begann in Gorongosa bereits die Wiederbelebung. Nun kann der Park selbst Tiere abgeben.

Ein Film von Jürgen Schneider

Den nächsten Abschnitt Mehr zum Thema überspringen