Fast zwei Millionen Menschen wollen im September auf der Area 51 Aliens jagen. Aber was sagen Forscher wirklich über außerirdisches Leben? Und was würde passieren, wenn wir mit Außerirdischen in Kontakt kämen?
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Für manche ist es ein Scherz, andere meinen es ernst: 1,9 Millionen Menschen haben auf Facebook zugesagt, am 20. September das US-Militärgelände Area 51 in Nevada zu stürmen. Der harte Kern der Gruppe ist fest davon überzeugt, dass die US-Regierung dort UFOs oder Aliens versteckt hält.
Erst 2013 hatte der amerikanische Geheimdienst offiziell die Existenz des militärischen Sperrgebiets Area 51 bestätigt. Anwohner und Besucher hatten über dem Gelände immer wieder mysteriöse Flugobjekte gesehen und spekulierten, es handele sich um UFOs. Das US-Militär forscht auf dem Gelände schon seit Jahrzehnten an neuen Spionageflugzeugen, die der Grund für die mysteriösen Flugsichtungen gewesen sein könnten.
Das Gebiet im abgelegenen, trockenen Amargosatal wurde zum Kultobjekt, das auch in zahlreichen Filmen und Serien immer wieder in Verbindung mit Aliens gebracht wird. Nahe gelegene Hotels und Restaurants haben alles im Alien-Stil dekoriert.
Forscher suchen nach Außerirdischen
Während sich Verschwörungsfans für die Reise nach Nevada ausrüsten und das Internet nach Alien-Spuren durchforsten, machen sich Naturwissenschaftler Gedanken über außerirdisches Leben. Dass es das gibt, stellen die wenigsten infrage: "Ich fände es sehr erstaunlich, wenn außerirdisches Leben nicht existiert", sagt zum BeispielAstrobiologe Dirk Schulze-Makuch von der Technischen Universität Berlin: "Es wäre seltsam bei den Trilliarden oder mehr Planeten und Monden, wenn wir die einzige Stelle wären, wo es Leben gibt."
Schulze-Makuch sucht nach Leben in einfachster Form, also Mikroben. Dabei versucht er, die genauen Voraussetzungen zu finden, unter denen Leben existieren kann. Es muss eine Atmosphäre geben, sagt er, oder einen Eispanzer, der das Leben auf dem Planeten abschirmt.
Außerdem brauche es einen relativ stabilen Luftdruck, nicht zu viel Strahlung und noch einigermaßen günstige Temperaturen. Obwohl Mikroben auch unter widrigsten Bedingungen überleben können - etwa in der Atacamawüste in Chile oder bei über hundert Grad in heißen Quellen.
Letztendlich funktioniert Leben nicht ohne irgendeine Flüssigkeit. Das muss nicht unbedingt Wasser sein wie bei uns auf der Erde. Es könnte auch Ammoniak oder Methanol sein. Ein Fehler sei oft, dass wir zu sehr von den Bedingungen ausgehen, die Leben auf der Erde möglich machen, erklärt Schulze-Makuch. Für uns sind Ammoniak und Methanol giftig. Für Lebewesen auf anderen Planeten sind diese Substanzen vielleicht sogar lebensnotwendig.
Schulze-Makuch untersucht die Bedingungen für Leben in unserem Sonnensystem. Andere Forscher fahnden nach erdähnlichen Planeten, tiefer in unserer Galaxie, der Milchstrasse. Etwas mehr als 4000 Planeten wurden außerhalb unseres Sonnensystems bereits entdeckt. Rund 50 davon sollen eine passende Masse und einen günstigen Abstand zu ihrer Sonne haben, die sie umkreisen. Ein bestimmter Abstand macht passende Temperaturen für Lebewesen erst möglich.
Ein Kandidat, der gerade viel Aufmerksamkeit bekommt, ist der Exoplanet Proxima Centauri b. Aber die bekommt er nur, weil er so 'nah' an der Erde ist, sagt Schulze-Makuch. Nah, das bedeutet in diesem Fall 4,3 Lichtjahre. Falls es irgendwann einmal möglich sein sollte, mit zehn Prozent der Lichtgeschwindigkeit zu fliegen, würde es immer noch 43 Jahre dauern, dorthin zu gelangen.
Neue Rover Generation: Das ist der NASA Rover Perseverance
Der neue und fünfte Mars Rover der NASA ist noch größer und schwerer als alle seine Vorgänger. Nun ist er am roten Planeten angekommen und kann seine Arbeit aufnehmen.
Bild: NASA/JPL-Caltech
Erfolgreiche Landung
Der Perseverance Rover der NASA mit dem Mars-Helikopter Ingenuity ist sicher auf dem Mars gelandet. Nach zwei Stunden intensiver Anspannung brach am Jet Propulsion Laboratory in Pasadena, Kalifornien Jubel aus. Um 20:57 Weltzeit kam am 18. Februar 2021 die Meldung, dass der Rover sicher auf der Marsoberfläche steht.
Bild: NASA/JPL-Caltech/AP/picture alliance
Abschied von der Erde
Anfang Juli 2020 hatten die Ingenieure der NASA den Perseverence (Beharrlichkeit) Mars Rover in diese Atlas V Rakete geladen. Am Donnerstag, den 30. Juli 2020 war es von Cape Canaveral aus auf die Reise gegangen.
Bild: NASA
Vorstellung im Clean-Room
So sah es aus als Perseverance 2019 der Öffentlichkeit präsentiert wurde. Er wird den bisher modernsten Rover Curiosity bei seiner Arbeit unterstützen. Der neue Rover ist mit etwas über einer Tonne Gewicht nochmal 100 Kg schwerer als sein Vorgänger. Und mit drei Metern auch noch zehn Zentimeter länger.
Bild: NASA/JPL-Caltech
Leistungsfähiger als alle Vorgänger
Perseverance kann mehr Forschungsgeräte und Sensoren laden als Curiosity und auch sein Greifarm mit Kameras und Werkzeugen ist kräftiger. Der neue Rover kann Proben einsammeln. Er ist mit 23 Kameras ausgestattet und mit vielen weiteren Instrumenten. Unter anderem soll er herausfinden, ob sich Sauerstoff aus dem Marsgestein gewinnen lässt. Aber was steht da vor dem Rover auf dem Marsboden?
Bild: NASA/JPL-Caltech
Eine kleine Flugdrohne
Richtig! Ein kleiner Helikopter ist mit an Bord. So etwas gab es noch nie auf einer Planetenmission. Für die Entwickler ist der Einsatz einer Flugdrohne Neuland. Es gibt kaum Erfahrungen mit dem Flugverhalten unter anderen atmosphärischen Bedingungen und einer Gravitation, die um etwa ein Drittel geringer ist als auf der Erde.
Bild: NASA/Cory Huston
Curiosity: Seit 2012 im Einsatz für die Wissenschaft
Curiosity ist der Vorgänger von Perseverance und bislang größte Mars-Rover. Er war am 6. August 2012 auf dem Roten Planeten gelandet, hat seitdem mehr als 22,31 Kilometer zurückgelegt und ist nach wie vor äußerst fit. Seine Energie holt er sich aus einer radioaktiven Isotopenbatterie. Ihm geht die Kraft also praktisch nie aus. Curiosity ist ein komplettes Wissenschaftslabor auf Rädern.
Bild: picture-alliance/dpa/Nasa/Jpl-Caltech/Msss
Beeindruckendes Innenleben
Curiosity besitzt spezielle Spektrometer, die mit Laser-Unterstützung Proben aus der Ferne analysieren können. Eine integrierte meteorologische Station misst neben Temperatur auch Atmosphärendruck, Feuchte, Strahlung sowie Windgeschwindigkeit. Darüber hinaus besitzt der Roboter eine Analyseeinheit zur Bestimmung organischer Verbindungen - immer auf der Suche nach außerirdischem Leben.
Bild: NASA/JPL-Caltech/MSSS
Nicht nur an der Oberfläche kratzen
Der Nachweis, dass Leben auf dem Mars theoretisch möglich wäre, ist dem Rover schon geglückt. Aber Leben gefunden hat er noch nicht. Der Greifarm von Curiosity hat eine richtige Bohrmaschine. Hier nimmt er 2013 eine Probe in der Gelbmesser-Bucht des Galekraters.
Bild: NASA/JPL-Caltech
Ab ins Labor!
Die ausgeklügelte Technik von Curiosity erlaubt es erstmals, die gewonnenen Proben in unterschiedichste Analysegeräte zu füllen. Zunächst gelangt die Bodenprobe durch ein Filtersystem. Dann werden die Teilchen durch Vibration in verschiedene Korngrößen sortiert und an zahlreiche Analysegeräte weiterverteilt.
Bild: picture alliance/AP Photo/NASA
Winziger Vorgänger
Die Vorgänger waren deutlich kleiner: Am 4. Juli 1997 legte der NASA-Mars-Rover Sojourner seine ersten Zentimeter auf dem roten Planeten zurück. Es war das erste Mal, dass ein mobiler Roboter sich quasi allein auf den Weg machte. Er war ausgestattet mit einem Röntgen-Spektrometer zur chemischen Analyse des Bodens und mit optischen Kameras.
Bild: NASA/JPL
Größenvergleich der Rover-Generationen
Auf diesem Foto stehen NASA-Mitarbeiter neben Modellen von drei Mars-Rover- Generationen. Der kleine ganz vorne ist Sojourner - mit 10,6 kg nicht viel größer als ein Spielzeugauto und maximal einen cm/s schnell. Opportunity wiegt mit 185 kg schon mehr als ein Elektrorollstuhl. Curiosity bringt mit 900 kg soviel wie ein Kleinwagen auf die Waage. Die beiden großen erreichen etwa vier bis fünf cm/s.
Bild: NASA/JPL-Caltech
Fast vier Monate im Einsatz
Bis zum 27. September 1997 war Sojourner aktiv. Gut 100 Meter hat er in seinem Leben zurückgelegt. Hier ist eines der letzten Fotos, das die Landesonde Pathfinder von ihrem Begleiter aufgenommen hat - neun Tage bevor der Empfang abbrach. Die Batterie hatte wohl die niedrigen Nachttemperaturen nicht verkraftet.
Bild: NASA/JPL
Wegbereiter für die Technik von morgen
Ohne die Erfahrungen mit Sojourner wären die folgenden drei Mars-Rover-Missionen kaum denkbar gewesen. 2004 ließ die NASA zwei baugleiche Roboter landen: Spirit und Opportunity. Spirit hielt immerhin sechs Jahre lang durch und schaffte 7,7 Kilometer. Der Roboter bezwang Berge, nahm Bodenproben, überstand Winter und Sandstürme. Am 13. Februar 2019 brach dann auch der Kontakt zu Opportunity ab.
Bild: picture alliance/dpa
Viele technische Raffinessen
Opportunity hatte schon 2015 die Marathon-Distanz von 42 Kilometern geschafft und damit noch einen deutlichen Streckenvorsprung vor Curiosity. Der Roboter verfügt über drei verschiedene Spektrometer sowie 3D-Kameras. Zuletzt war er im Perseverance Valley unterwegs - dem "Tal der Beharrlichkeit". Ein Sandsturm besiegelte das Ende der Mission.
Bild: picture-alliance/dpa
Landschaften als Inspiration
Dieses Bild wurde von der Mastkamera von Curiosity aufgenommen. Der Rover soll so lange es geht im Einsatz bleiben - noch weitere fünf Jahre und auch deutlich länger. Irgendwie sieht die Marsoberfläche ja auch gar nicht so ungewöhnlich aus - erinnert sie uns doch an Wüsten auf unserem Planeten. Soll das Grund für Fernweh sein - oder überlassen wir den Mars doch besser den Robotern?
Bild: Reuters
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Auf der Suche nach Signalen der Außerirdischen
Kann man nicht hinfahren und nachschauen, muss man Außerirdische anders suchen. Wenn es aber andere entwickelte Zivilisationen gibt, müssten sie auch Radiostrahlen aussenden können, dachten sich die Forscher des SETI Instituts in Kalifornien. Mit riesigen Teleskopen versuchen sie, mögliche Radiowellen aus dem All zu registrieren. "Das Aufwendigste dabei ist", sagt Projektleiter Andrew Siemion "die ganzen störenden Radiowellen der Erde herauszufiltern".
Wissenschaftlich sei außerirdisches Leben bisher nicht zu beweisen. Statistisch gesehen ist es aber wahrscheinlich: Wenn hier auf der Erde Leben entstehen konnte, warum dann nicht auch woanders?
"Wir dachten, die Erde sei das Zentrum des Sonnensystems, wir dachten unser Sonnensystem sei das Zentrum unserer Galaxie, wir dachten unsere Galaxie sei das Zentrum des Universums – all das hat sich als falsch herausgestellt", sagt Siemion. "Wir sind nicht so einzigartig wie wir denken."
Was passiert, wenn wir sie finden - oder sie uns
Was passieren würde, wenn wir tatsächlich Kontakt zu Außerirdischen bekämen, daran arbeitet der Soziologe Andreas Anton vom Freiburger Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene.
Merkwürdiges Signal von nahem Stern empfangen
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Anton beschreibt drei mögliche Szenarien. Im Signalszenario würden Andrew Siemion und seine Kollegen vom SETI-Institut ein außerirdisches Signal wahrnehmen. Wäre das Signal 'nur' bis zu 30 Lichtjahre entfernt, könnte ein junger Forscher in seinem Leben eine Antwort senden und eine Antwort bekommen. Vorausgesetzt, er könnte die Nachricht überhaupt entschlüsseln.
Doch die Frage ist auch, ob es überhaupt eine Nachricht an uns wäre oder ob wir nur etwas aufgeschnappt hätten, was gar nicht für uns bestimmt war. Wäre es für uns gefährlich zu antworten? Dieser Meinung war auch der britische Astrophysiker Stephen Hawking, der vor Kontakt mit möglicherweise überlegenen Zivilisationen warnte.
Das zweite Szenario ist das Artefaktszenario. Das hieße, wir würden ein Objekt in unserem Sonnensystem finden, das von einer anderen Zivilisation hergestellt wurde. Dann müssten wir uns fragen, wer es wie und wo untersuchen sollte. Sollten wir es auf die Erde holen, könnte dies gefährlich sein, wenn es beispielsweise eine Waffe ist. Und wer dürfte daran forschen und sich möglicherweise neue Technologien abgucken?
Das extremste Szenario ist das Direktszenario. Da würden Raumschiffe oder Sonden bei uns auf der Erde landen. Selbst wenn sie unbemannt wären, würde dies große Verunsicherung und vielleicht sogar eine Massenpanik und politisches Chaos erzeugen. Es würde bedeuten, dass es eine Zivilisation gibt, die uns weit überlegen ist, sagt Anton.
"Deswegen täten wir gut daran, uns systematisch Gedanken darüber zu machen, wie wir uns im Fall der Fälle verhalten", fordert Soziologe Anton. Zum Beispiel, wie wir mit Regeln Massenpanik und politisches Chaos verhindern und wer als Vertretung der Menschheit mit den Außerirdischen Kontakt aufnimmt.
Dieses Ereignis ist extrem unwahrscheinlich. Doch wenn es eintreten würde, hätte es weitreichende Folgen. Deshalb wünscht sich Anton, dass ein globales Komitee von Experten für einen solchen Extremfall einen Notfallplan aufstellt.
Zuschauerfrage: Gibt es Außerirdische? # 19.12.2010 # Projekt Zukunft
02:06
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Eines der ältesten Rätsel der Menschheit
Die Frage nach außerirdischem Leben ist für Siemion und Schulze-Matuch eine der größten Fragen der Menschheit. Anton bestätigt, dass schon die alten Griechen sich Gedanken gemacht haben, ob wir alleine im Universum sind.
In der Renaissance kam die Frage wieder auf und kurz darauf erschienen die ersten Vorläufer von Science Fiction Romanen. Selbst Johannes Kepler schrieb eine Geschichte über mögliche Mondbewohner. Spätere Science Fiction Romane und Filme inspirierten sogar die Wissenschaft, sagt Anton.
Anton, Siemion und Schulze-Matuch sind sich in einem Punkt einig. Der menschlichen Faszination gegenüber Außerirdischen, die sich auch im Hype um die Area 51 ausdrückt, liegt die existentielle Frage zugrunde: Sind wir alleine im Universum und wenn nicht, gibt es da draußen jemanden oder etwas, das uns ebenbürtig ist?
Von UFOs, die keine sind
Aliens faszinieren die Menschheit. Immer wieder halten Leute glühende Punkte am Himmel für ein UFO. Aber droht wirklich die große Invasion? Eher nicht. Denn UFOs sind selten das, wofür man sie hält.
Bild: picture-alliance/AP Photo/K. Srakocic
Droht den Menschen die Alien-Invasion?
Immer wieder behaupten Leute, sie hätten am Himmel ein UFO entdeckt. Auch wenn bis jetzt noch kein Alien die Erde betreten hat, liest und hört man immer wieder von kuriosen Flugobjekten am Himmel. Hinter den vermeintlichen Raumschiffen verbirgt sich so einiges: Raketen, Drohnen oder Helium-Luftballons zum Beispiel.
Bild: picture-alliance/United Archives
Mögen Aliens Fußball?
Ein mysteriöses Flugobjekt sorgte während der Fußballweltmeisterschaft 2018 in Russland für Aufsehen. Anwohner glaubten, am Nachthimmel über der Stadt Kasan, ein UFO gesichtet zu haben. Aber interessieren sich Aliens wirklich für Fußball? Nein. Es handelte sich lediglich um eine Sojus-Rakete mit einem Satelliten an Bord.
Bild: YouTube/RT Deutsch
Bruchlandung mit 300 Kilometern pro Stunde
Ein UFO sei in der Wüste in Utah gelandet, hieß es 2004 in amerikanischen Medien. Aber es war kein Raumschiff, sondern die Überreste der Genesis Raumkapsel. Diese Kapsel hatte die NASA ins All geschickt, um die Sonne zu erforschen. Eigentlich war eine sanfte Landung geplant. Stattdessen krachte Genesis mit 300 Kilometern pro Stunde auf den Boden. Der Fallschirm hatte sich nicht geöffnet.
Bild: picture-alliance/dpa/NASA
Interstellarer Komet sorgt für Aufruhr
Im Oktober 2017 tauchte plötzlich ein merkwürdiges Objekt im Sonnensystem auf: Oumuamua. Diesen Namen bekam der Asteroid, weil er auf Hawaii zuerst entdeckt wurde. Auf hawaiianisch bedeutet dieser Zungenbrecher "Botschafter". Mittlerweile sind Experten allerdings der Meinung, dass es sich dabei wahrscheinlich eher um einen Kometen als um einen Asteroiden handelt.
Im Dezember 2017 überraschte das Pentagon mit der Meldung, sie hätten jahrelang nach UFOs geforscht. Nach dieser Aussage traute sich David Fravor, ein Ex-Kampfpilot, von seiner Beobachtung zu erzählen. 2004 will er bei einer Luftübung an der kalifornischen Küste ein UFO gesehen haben. "Etwas, das nicht von dieser Erde war", so beschrieb er das, was da auf seinem Flugradar aufgetaucht war.
Bild: YouTube/CNN
UFO in Schottland gesichtet
Ein brennendes Objekt raste im September 2018 über den Himmel nahe der schottischen Stadt Kippen. Was da jetzt wirklich am schottischen Himmel gebrannt hat, darüber sind die Internet-User geteilter Meinung. Die einen beharren darauf, dass es sich um ein Raumschiff handelte. Andere sprechen von einem Fallschirmspringer, der Pyrotechnik gezündet hatte oder von einer Drohne.
Bild: YouTube/UFO Today
Der Stern, den alle für ein UFO halten
"Oh, da ist ein UFO am Himmel!" Nein, das ist kein Raumschiff mit Außerirdischen, sondern Capella. So heißt der sechsthellste Stern am Himmel. Kein Wunder, dass der Hauptstern im Sternbild Fuhrmann also dafür sorgt, dass Leute zum Telefon greifen und eine UFO-Sichtung gemeldet haben.
Bild: imago/Leemage/A.Fujii/D. Malin
Helium-Zahlenballon für UFO gehalten
Auch in Neuaubing bei München glaubte ein Anwohner, ein UFO gesichtet zu haben: "Es ist rund, gleicht einem Donut und fliegt gegen den Wind", lautete seine Beschreibung. Am Ende waren es aber doch keine Aliens, die den Bayern einen Besuch abstatten wollten. Bei dem Flugobjekt handelte es sich um einen mit Helium gefüllten Ballon, der die Form der Ziffer Null hatte.