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Arm, arbeitslos und AIDS-infiziert - Selbsthilfe in Sambia

24. Dezember 2009

Kein Geld, keine Arbeit und dann auch noch krank - mit diesem Schicksal kämpfen in Sambia viele Menschen. Doch auf Hilfe vom Staat können sie nicht hoffen, statt dessen ist Selbsthilfe gefragt.

Bei seiner Reportagereise durch Sambia traf Scheschkewitz auch diesen HIV-positiven Junge bei einem Gesundheitstest.
Bild: DW/D. Scheschkewitz
Sambia gehört zu den afrikanischen Ländern, in denen die Zahl der an HIV/Aids erkrankten Menschen mit am höchsten ist. Nach Schätzungen der WHO, der Weltgesundheitsorganisation, sind rund 16% der Bevölkerung mit dem Virus infiziert. Gleichzeitig gehört das Land zu den ärmsten im südlichen Afrika. Wer krank ist, verliert nicht selten auch seine Beschäftigung und ohne staatliche Sicherungssysteme bleibt zum Überleben häufig nur die kollektive Selbsthilfe. Zusammen mit Jyde Hamoonga von Chikuni Radio hat DW-Reporter Daniel Scheschkewitz Projekte besucht, die Mut machen.
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