Armstrong gibt Doping zu
18. Januar 2013Auch bei seinen inzwischen aberkannten sieben Tour-de-France-Siegen (1999 bis 2005) habe er zu Dopingmitteln gegriffen, sagte der Texaner im Interview mit US-Talkmasterin Oprah Winfrey. Ohne Doping wäre es gar nicht möglich gewesen, die Tour siebenmal zu gewinnen. Seine Doping-Beichte komme wohl für die meisten Leute "zu spät", räumte Armstrong ein. "Der Sport zahlt jetzt den Preis dafür. Das tut mir leid."
Armstrong, der vor diesem Fernsehauftritt jegliches Fehlverhalten bestritten hatte, waren bereits im Bericht der US-Antidoping-Agentur USADA massive Dopingvergehen nachgewiesen worden. Der Radsport-Weltverband UCI reagierte mit der Aberkennung von Armstrongs Tour-Siegen sowie einer lebenslangen Sperre für den Texaner.
wl/wa (dpa, rtr, dapd)