Nicht nur für Kinder ein Muss: Eine routinierte Schlafenszeit. Auch Erwachsene profitieren davon, vor allem das Herz und der Metabolismus.
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Schlafverlust kann zu Übergewicht, Stress, hohem Blutdruck, Insulinresistenz, Typ 2 Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen.
Wer immer zur gleichen Zeit ins Bett geht und zur gleichen Zeit aufsteht, lebt gesünder. Das haben schon viele Studien gezeigt.
Eine neue Studie von Forschern des Duke University Medical Center im amerikanischen Durham beweist nun, dass eine festgelegte Schlafenszeit nicht nur für Kinder gut ist.
Wer immer zur gleichen Zeit schlafen geht, hat ein stärkeres Herz und einen gesünderen Metabolismus, so das Ergebnis der Studie.
Die Forscher untersuchten die Schlafmuster von 2000 Erwachsenen, die sieben Tage lang Schlafsensoren trugen und ein Schlaftagebuch führten.
Menschen, die zu unterschiedlichen Zeiten ins Bett gingen, waren mit größerer Wahrscheinlichkeit übergewichtig, hatten einen höheren Blutzucker und einen höheren Blutdruck als Menschen, die eine regelmäßige Schlafenszeit hatten.
Außerdem war das Risiko für Herzinfarkte und Schlaganfälle in der Gruppe der unregelmäßigen Zubett-Geher erhöht.
Also, wer immer zur gleichen Zeit ins Bett geht – sogar am Wochenende – tut nicht nur seiner Seele, sondern auch seinem Körper etwas gutes.
Die besten Tipps gegen Stress
Wer häufig unter Stress leidet, riskiert Depressionen, Herzinfarkt und Schlaganfall. Doch mit einfachen Mitteln kann jeder dem Stress ein Schnippchen schlagen. Sieben Tipps.
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Ausdauersport treiben
Leichter Ausdauersport ist ein ideales Mittel gegen Stress und dessen negative Auswirkungen. Bestens geeignet sind etwa Joggen oder Radfahren. Dadurch werden Stresshormone abgebaut, Herz und Kreislauf werden gestärkt. Selbst Menschen, die erschöpft sind, erleben Ausdauersport als wohltuend, zeigen Studien. Ungeeignet sind Leistungs- und Wettkampfsport, weil diese neuen Stress bewirken.
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Entspannungstechniken nutzen
Entspannungsmethoden wie Progressive Muskelentspannung und Autogenes Training sind wissenschaftlich gut erforscht. Auch für die Wirkung von Yoga und Meditation gibt es viele Belege. Diese Verfahren lösen Verspannungen und bauen die körperlich-emotionale Erregung ab. Sie machen belastbarer, gelassener und zufriedener. Entspannungstechniken können auch Soforthilfe in akuten Stresssituationen sein.
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Orte der Ruhe nutzen
Die Stille ist eine wirksame Medizin gegen Stress. Die Nerven kommen zur Ruhe, Geist und Sinne können sich regenerieren. Gibt es in der Wohnung einen ruhigen Raum, sollte man den bewusst regelmäßig für 15 bis 20 Minuten aufsuchen. Auch in der Großstadt finden sich meistens Orte, an denen es ruhig ist. Ein Museum, eine Bibliothek, ein Gotteshaus. Man muss nur danach suchen!
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In die Natur gehen
Niederländische Forscher haben entdeckt: Die Farbe Grün entspannt uns und macht froh! Menschen, die einen Garten haben oder an einem Park wohnen, sind nachweislich psychisch gesünder als andere Stadtbewohner und haben auch weniger Kreislaufprobleme. Deshalb: regelmäßig ins Grüne gehen und dort bewusst den Duft wahrnehmen, das Rascheln der Blätter oder den Gesang der Vögel.
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Ruhige Phasen einplanen
Regelmäßige Anti-Stress-Maßnahmen wie Joggen, Autogenes Training oder Parkbesuch am besten als wichtige Termine in den Kalender eintragen. Außerdem neigen Stadtmenschen dazu, ihre Freizeit mit Terminen vollzustopfen, weil man unbedingt die neue Ausstellung sehen oder mit der Freundin essen gehen muss. Wer sich gestresst fühlt, sollte solche Termine zugunsten der Erholung reduzieren.
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Aktive Pausen einlegen
Geist und Körper brauchen immer wieder Gelegenheit zur Erholung. Wer den ganzen Tag am Schreibtisch sitzt, bekommt Verspannungen, das Niveau der Stresshormone im Blut erreicht kritische Werte. Kurze schnelle Spaziergänge an der frischen Luft, bei denen man sich streckt und rekelt, können da Abhilfe schaffen. Man geht entspannter und ausgeglichener an den Arbeitsplatz zurück.
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Ausreichend schlafen
Die meisten schlafen zu wenig. Das Schlafbedürfnis ist sehr individuell, und diesen Bedarf muss man seinem Körper auch gönnen! Im Schlaf kann der Organismus wunderbar Stress abbauen. Wenn möglich, einen gut belüfteten Schlafplatz schaffen, von dem man Ruhestörungen - auch schnarchende Partner - fernhält.