Reißende Nachfrage aus China und den USA hat Audi auch im August über das schwache Europa-Geschäft hinweggeholfen. Dank anhaltend starken Wachstums in China verkaufte Audi in der Region Asien-Pazifik im vergangenen Monat knapp 50.000 Wagen, das ist ein Plus von 22,4 Prozent. In den USA stieg der Absatz um 21,5 Prozent auf 14.000 Fahrzeuge. In Europa schrumpfte das Geschäft um 3,4 Prozent auf 46.000 Autos.

Weltweit verkaufte die Volkswagen -Tochter nach Angaben vom Montag im vergangenen Monat 119.000 Autos, 9,8 Prozent mehr als vor Jahresfrist. Damit lieferte der Ingolstädter Hersteller erstmals im Jahresverlauf bereits bis Ende August etwas mehr als eine Million Fahrzeuge aus. Von Januar bis August entschieden sich weltweit rund 1.030.450 Kunden für einen Audi. Verglichen mit dem Vorjahreszeitraum war das ein Plus von 7,2 Prozent.

"Damit liegen wir sehr gut im Rennen, unser strategisches Ziel von 1,5 Millionen Auslieferungen in diesem Jahr zu erreichen", erklärte Vertriebsvorstand Luca de Meo. "In Europa bleibt der Gegenwind in vielen Märkten unverändert stark." Hier soll der Start der A3-Limousine in der kommenden Woche dem Geschäft auf die Sprünge helfen.

zdh/as (rtr, ots)