Am Nordpol des Mars sei etwa ein Drittel mehr Wasser eingefroren als am Südpol, berichten amerikanische und russische Astronomen im Fachblatt "Science". Damit steige die Wahrscheinlichkeit, dass sich auf dem Roten Planeten einfache Lebensformen entwickelt haben könnten. Für ihre neuen Berechnungen nutzten die Forscher Daten der Forschungssonden "Mars Odyssey" und "Mars Global Surveyor" aus dem Sommer 2002. Im Winter bedeckt gefrorenes Kohlendioxyd die Polkappen des Mars.