Aufbegehren im Gottesstaat
21. Juni 2009Anzeige
1979 ist die Islamische Republik Iran ausgerufen worden. Vieles in dem Gottesstaat sollte besser werden als unter dem alten Schah-Regime. Doch 30 Jahre nach der islamischen Revolution gibt das Land ein desaströses Bild ab: Die Islamische Revolution versprach mehr soziale Gerechtigkeit, dennoch wachsen die sozialen Unterschiede im Land, die Armut wird größer und die Auswanderungsbewegung stärker. Der zu vermutende Wahlbetrug, der dem amtierenden Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad zu einer zweiten Amtzeit verhelfen sollte, war offenbar der Tropfen, der das Fass bei vielen Iranern zum Überlaufen brachte.
DW-WORLD stellt in diesem Dossier Informationen zusammen über die aktuellen Entwicklungen im Iran und über deren Hintergründe.