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Politik

"Aufstehen für das Klima"

9. September 2018

Unwetter, Hitze, Dürre - den Sommer 2018 betrachten viele als Warnsignal des fortschreitenden Klimawandels. Weltweit gingen wieder Menschen auf die Straße, um einen entschlossenen Kampf gegen die Erderwärmung zu fordern.

Paris: Rise for Climate
ParisBild: picture-alliance/Zumapress/S. Souici

Insgesamt habe es im Rahmen der Kampagne "Rise for Climate" ("Aufstehen für das Klima") knapp 1000 Demos und andere Veranstaltungen in rund 100 Ländern gegeben, teilten die Organisatoren mit. Allein in Frankreich wurden demnach rund 115.000 Demonstranten gezählt, davon 50.000 in Paris.

Den Anfang gemacht hatten dutzende thailändische Fischer, die ihre Lebensgrundlage durch steigende Meerespegel bedroht sehen, mit einer Protestaktion in Bangkok. In der Hauptstadt Thailands findet noch bis Sonntag die letzte große internationale Verhandlungsrunde vor der nächsten UN-Klimakonferenz im Dezember im polnischen Kattowitz statt.

BangkokBild: Getty Images/L. Suwanrumpha

Anschließend setzten sich die Proteste rund um den Globus fort. Den Abschluss machte San Francisco an der Westküste der Vereinigten Staaten. Auch dort marschierten Tausende durch die Stadt. Viele Transparente richteten sich gegen US-Präsident Donald Trump, der den Ausstieg seines Landes aus dem Pariser Klimaabkommen angeordnet hat. "Alternative Energien, keine alternativen Fakten", hieß es auf einem der vielen Plakate.

San FranciscoBild: Getty Images/AFP/A. Osborne

wa/gri (afp)

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