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Müllstrom in der Türkei

29. März 2011

Das Treibhausgas entsteht, wenn Müll verrottet. Mit türkischem Hightech wird daraus Strom.

Weggeworfene Lebensmittel
Bild: picture-alliance/dpa

Müll zu Strom in der Türkei

07:23

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Projektziel: nachhaltige Müllverwertung, CO2-Vermeidung, Methanreduktion
Projektgröße: Verarbeitung von 1500 Tonnen Müll pro Tag
Investitionssumme: 16 Millionen Euro
CO2-Einsparung: 400.000 Tonnen pro Jahr

Müll wird in der Türkei üblicherweise auf Deponien gekippt und liegt dann dort mehrere Jahrzehnte. Insbesondere bei organischem Müll entstehen auf den Deponien große Mengen Methangas, das in die Atmosphäre entweicht und das Klima schädigt. Eine hochmoderne Anlage in Adana im Süden des Landes fängt das Gas auf und erzeugt daraus auf umweltfreundliche Weise Strom. Das schützt das Klima und bringt Einnahmen. Der türkische Unternehmer Ali Kantur hat viel investiert, um seine Landsleute von Mülltrennung, Müllvermeidung und umweltfreundlicher Energiegewinnung zu überzeugen. Das trägt nun erste Früchte.

Ein Film von Dan Hirschfeld

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