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Politik

DW-Ticker: Nachrichten aus dem Ausland

17. März 2019

Internationale Nachrichten - gesammelt im DW-Ticker: Britische Regierungsmitglieder sind skeptisch. Flugzeubauer Boeing gerät immer mehr unter Druck. Außerdem: Neue Spannungen in Gaza.

Brüssel Großbritannien Brexit Theresa May
Bild: picture-alliance/dpa/T. Roge

Großbritanniens Handels- und Finanzminister, Liam Fox und Philip Hammond, haben sich zurückhaltend über die dritte Brexit-Abstimmung am Dienstag im Londoner Unterhaus geäußert. Diese sei nur dann sinnvoll und zielführend, wenn sich eine Mehrheit abzeichne.

 

Äthiopien sieht bei Absturz "Ähnlichkeiten" mit Crash in Indonesien

Bild: picture-alliance/AP Photo/M. Ayene

Der Druck auf Flugzeughersteller Boeing steigt weiter. Die Daten der Blackboxes deuten nach dem jüngsten Absturz auf Ähnlichkeiten mit dem Crash in Indonesien im Oktober hin. Unterdessen wurden bei einem Trauergottesdienst für die Opfer in Äthiopien symbolisch leere Särge verwendet.

 

Aufgeheizte Stimmung im Gaza-Streifen

Bild: AFP/Getty Images/H. Bader

Die Hamas-Polizei habe die Häuser von Aktivisten gestürmt und Dutzende festgenommen, berichtet
die palästinensische Nachrichtenagentur Maan. Im Gazastreifen hatten Hunderte wütende Palästinenser gegen hohe Preise und Lebenshaltungskosten protestiert. 
 

Demo gegen Nicaraguas Regierung verboten

Bild: picture-alliance/AP Photo/A. Zuniga

Seit April gehen Oppositionelle auf die Straße, um gegen das autoritäre Regime von Präsident Ortega und seiner Frau zu demonstrieren. Mit Tränengas gingen die Sicherheitskräfte gegen den Protest vor, der zuvor verboten worden war.

 

Mindestens 50 Tote in Christchurch

Bild: picture-alliance/AP Photo/TVNZ

Premierministerin Jacinda Ardern trauert mit Angehörigen in Christchurch, während neue Details über die Anschläge auf zwei Moscheen bekannt werden. Die Zahl der Getöteten ist unterdessen auf 50 Menschen gestiegen. 



Naturkatastrophe in Indonesien

Bild: Getty Images/AFP/N. Somba

Sintflutartige Regenfälle haben im Osten des Landes Sturzfluten und Erdrutsche ausgelöst. Die Behörden gehen von mehr als 50 Todesopfern aus, in der betroffenen Provinz wurde ein zweiwöchiger Notstand verhängt. 

 

Joe Biden spricht über Wahl 2020

Bild: picture-alliance/dpa/AP Images/P. Semansky

Der frühere US-Vizepräsident Joe Biden wird bei den Demokraten als möglicher Herausforderer von Präsident Donald Trump gehandelt. Bei einer Veranstaltung in Dover im Bundesstaat Delaware gab der Politiker den Spekulationen neue Nahrung. 

 

Caputova geht in der Slowakei in Führung 

Bild: picture-alliance/dpa/M. Baumann

Im EU-Land Slowakei hat die Bürgerrechtlerin und Anwältin Zuzana Caputova den ersten Durchgang der Präsidentschaftswahl klar gewonnen. Maros Sefcovic, ihr Konkurrent in der Stichwahl in zwei Wochen, ist in Brüssel bestens bekannt.

 

Brok sieht mögliches "Nein" Italiens

Bild: DW

Der deutsche Europaabgeordnete hält es für möglich, dass Italien gegen eine Fristverlängerung für den Austritt Großbritanniens aus der EU stimmt. Der frühere Chef der EU-kritischen Ukip-Partei, Nigel Farage, habe erklärt, es gebe bereits entsprechende Absprachen zwischen ihm und dem italienischen Innenminister Matteo Salvini, sagte Elmar Brok dem Deutschlandfunk.

 

Macron besucht Krisenstab nach Randale

Bild: Reuters/P. Wojazer

Nach der massiven Gewalt am Rande der jüngsten "Gelbwesten"-Proteste in Paris hat Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron entschiedene Maßnahmen zur Verhinderung solcher Exzesse angekündigt. Bei einem Besuch im Krisenstab des Innenministeriums sagte er, es werde "starke, zusätzliche Entscheidungen" dazu geben.

 

Guaidó ruft zum Marsch auf Caracas

Bild: Reuters/C. Jasso

Venezuelas Oppositionsführer Juan Guiadó will seine Anhänger mit einer Rundreise durch das Land mobilisieren. Er habe mit der "Operation Freiheit" eine neue Phase bei seinen Anstrengungen zur Absetzung des amtierenden Staatschefs Nicolás Maduro gestartet, sagte Guiado in der Stadt Valencia. Am Ende seiner Tour wolle er zum Präsidentenpalast marschieren.

 

Demo gegen fremde Soldaten in Niger

Bild: picture-alliance/dpa/M. Kappeler

"Nieder mit den ausländischen Truppen", skandierten hunderte Demonstranten in der nigrischen Hauptstadt Niamey. Sie folgten damit dem Protestaufruf eines Bündnisses zivilgesellschaftlicher Gruppen. In der Republik Niger, die an den Krisenstaat Mali grenzt, sind auch Bundeswehr-Soldaten stationiert.