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Politik

DW-Ticker: Nachrichten aus dem Ausland

5. Januar 2019

Internationale Nachrichten - gesammelt im DW-Ticker: Frankreichs Gelbwesten gehen erneut auf die Straße, ein Russe wird unter Spionageverdacht festgenommen und ein Patriarch schreibt Kirchengeschichte.

Frankreich Zusammenstöße bei erneuten «Gelbwesten»-Protesten in Paris
Bild: Reuters/G. Fuentes

Auch im neuen Jahr setzen die Gelbwesten ihren Protest in Frankreich fort. Die Zahl der Teilnehmer ist deutlich geschrumpft. In Paris und andernorts kam es wieder zu Ausschreitungen.

 

Orthodoxe Kirche in Ukraine eigenständig

Bild: Reuters/M. Sezer

In Istanbul wurde Kirchengeschichte geschrieben: Der Ökumenische Patriarch von Konstantinopel hat die neue orthodoxe Kirche der Ukraine offiziell anerkannt und ihr die vollständige Eigenständigkeit verliehen. Die russisch-orthodoxe Kirche wollte die höchste kirchenrechtliche Anerkennung der neuen ukrainischen Kirche durch Konstantinopel unbedingt verhindern und die Hoheit über das osteuropäische Land behalten.

 

Taiwan wirft China gezielte Kampagne gegen Demokratie vor

Bild: Getty Images/S. Yeh

China macht seit langem keinen Hehl daraus, das ihm der Status von Taiwan ein Dorn im Auge ist. Die angedrohte Wiedervereinigung lässt im Inselstaat die Alarmglocken klingeln. Taiwans Präsidentin Tsai Ing-wen sucht internationale Rückendeckung.

 

Spionage oder Retourkutsche?

Bild: picture-alliance

Der russisch-amerikanische Spionagekrimi geht weiter: Erst wird ein US-Bürger in Moskau vom russischen Inlandsgeheimdienst abgeführt. Jetzt meldet das russische Außenministerium, ein Russe sei auf den  Nördlichen Marianen, einer Inselgruppe im Pazifik, von den USA festgenommen worden. Steht bald ein Austausch bevor?

 

Donald Trump droht mit langem Atem

Bild: Getty Images/AFP/N. Kamm

US-Präsident Trump besteht weiter auf dem Bau einer Grenzmauer zu Mexiko. Die Demokraten lehnen diese Forderung ab. Und so brachte das Treffen mit der Fraktionsspitze der Demokraten zum Regierungsstillstand keinen Durchbruch. Trump drohte gar mit 

jahrelangem "Shutdown"

 

"Afrika muss selbst mehr für Reformen tun"

Entwicklungsminister Müller Bild: picture-alliance/dpa/K. Nietfeld

Das südliche Afrika ist nach den Worten von Entwicklungsminister Müller die stabilste Region des Kontinents und Vorreiter bei der regionalen Integration. Aber die Wirtschaft komme noch nicht richtig in Schwung. Afrika müsste hier selbst mehr leisten, sagte er zum Auftakt einer Reise nach Malawi, Sambia und Namibia.

 

Fluchtweg Ärmelkanal

Die Besatzung des Schiffes hat vor der Küste von Calais Migranten aus dem Wasser gerettet Bild: picture-alliance/dpa/Maxppp/J. Ben Azzouz

Seit einigen Wochen fliehen immer mehr Migranten über den Ärmelkanal nach Großbritannien. Die französische Regierung will dem ein Ende setzen.

 

"Pabuk" zieht vorbei

Bild: picture-alliance/dpa/T. Sudto

Es war das Schlimmste befürchtet worden - doch der Sturm "Pabuk" verschonte die bei Urlaubern beliebten thailändischen Inseln Koh Samui oder Koh Phangan weitgehend. Tausende Touristen sitzen fest.