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Politik

DW-Ticker: Nachrichten aus dem Ausland

23. Februar 2019

Internationale Nachrichten - gesammelt im DW-Ticker: Viele Alkoholvergiftungen in Indien. In Venezuela sollen Hilfsgüter über die Grenze gebracht werden. Deutschland stellt Millionen im Ebola-Kampf bereit.

Kongo Ebola
Bild: NDR

Angesichts des Ebola-Ausbruchs in der Demokratischen Republik Kongo verstärkt Deutschland seine Unterstützung im Kampf gegen die Virus-Erkrankung. Gemeinsam mit Japan und Australien stellt die Bundesregierung zusätzliche 20 Millionen US-Dollar zur Verfügung. Davon werden 10 Millionen für Sofortmaßnahmen ausgezahlt.

 

Venezuela unter Spannung

Bild: AFP/J. Barreto

In den Grenzgebieten Venezuelas zu Kolumbien ist die Lage angespannt. An diesem Samstag wollen freiwillige Helfer tonnenweise Hilfsgüter nach Venezuela bringen. Das Militär soll sie daran hindern. Es wurden schon Tränengas und Gummigeschosse abgefeuert.

 

Viele Tote nach gepanschtem Schnaps

Bild: picture-alliance/Xinhua

Mehr als 90 Menschen im indischen Bundesstaat Assam sind gestorben, nachdem sie sich mit schwarz gebranntem Alkohol vergiftet hatten. Rund 200 Personen kamen ins Krankenhaus. Die Ärzte befürchten noch weitere Todesfälle.

 

Ende der Geheimniskrämerei um Missbrauch

Bild: Reuters/Vatican Media

Bei dem Krisentreffen zum sexuellen Missbrauch in der Katholischen Kirche im Vatikan hat der deutsche Kardinal Reinhard Marx ein Umdenken gefordert. Geschwiegen, vertuscht und verdunkelt wurde schon zu lange, kritisierte Marx. Nötig seien nun Fakten und Offenheit.

 

Knappes Rennen bei Wahl in Nigeria

Der amtierende Präsident Nigerias, Muhammadu Buhari, wählte am frühen MorgenBild: Bayo Omoboriwo

In Nigeria haben die Präsidentschaftswahlen begonnen. Erwartet wird ein knappes Rennen zwischen zwei Kandidaten. Vielerorts standen Menschen vor den Wahllokalen Schlange. In der Hauptstadt des nördlichen Bundesstaats Borno, Maiduguri, brach kurzzeitig Panik aus, als Explosionen und Schüsse zu hören waren. 

 

Fitch stuft Italien noch nicht herab

Bild: Imago/wolterfoto

Beobachter hatten befürchtet, dass die Ratingagentur Fitch die Bewertung von Italien absenkt. Trotz aller Probleme des Landes hat Fitch die Bonitätsnote erstmal belassen. Doch die Gefahr bleibt. 

 

NASA und SpaceX bereiten ersten Raumkapsel-Testflug vor

Bild: Imago/UPI/SpaceX

Anfang März soll zunächst nur ein Dummy in den Weltraum fliegen: Die NASA hat dem Privatraumfahrtunternehmen SpaceX den Testflug mit der "Crew-Dragon"-Kapsel genehmigt. Für Juli plant die Firma dann einen bemannten Raumflug.

 

Die Neue für New York

Bild: picture-alliance/dpa/empics/The Canadian Press/G. Hughes

Mit den Frauen hat Donald Trump kein Glück - jedenfalls nicht, wenn sie die USA bei den Vereinten Nationen vertreten. UN-Botschafterin Nikki Haley hatte sich aus persönlichen Gründen zurückgezogen. Am Sonntag sprang überraschend Trumps Wunschnachfolgerin Heather Nauert ab. Jetzt soll es Kelly Knight Craft richten, die derzeitige Botschafterin in Kanada.

 

Juan Guaidó schlägt sich zu Konzert durch

Konzertbesucher Juan Guaidó mit Chiles Präsident Sebastián PiñeraBild: Reuters/Courtesy of Chilean Presidency/M. Segura

Venezuelas amtierender Staatschef Nicolas Maduró hatte eine Ausreisesperre gegen seinen gefährlichsten Gegner verhängt. Dennoch gelang es Juan Guaidó, zu einem Benefizkonzert nach Kolumbien zu kommen - wo er von Zehntausenden gefeiert wurde.

 

Ausnahmezustand im Sudan

Bild: Getty Images/AFP/A. Shazly

Zuerst waren es steigende Brotpreise, die die Bevölkerung aufbrachten. Dann richtete sich der Groll gegen Staatschef Omar Al-Baschir. Es gab gewaltsame Auseinandersetzungen mit der Polizei, mehrere Demonstranten wurden getötet. Nun ruft der Langzeitpräsident den Notstand aus.

 

US-Musiker R. Kelly festgenommen

R. Kelly im Jahr 2008Bild: picture-alliance/dpa/abaca/Chicago Tribune/M. Tercha

Er soll Minderjährige sexuell missbraucht haben - was er selbst bestreitet. Die Vorwürfe gegen R. Kelly sind schon lange bekannt. In einem früheren Verfahren wurde der US-Musiker freigesprochen. Doch jetzt erhebt die Staatsanwaltschaft neuerlich Anklage gegen ihn. Er stellte sich der Polizei.

 

Hollywood-Glamour bei César-Gala in Paris

Bild: picture-alliance/dpa/MAXPPP/F. Castel

Bevor er geht, räumt er noch einmal ab: Der US-Schauspieler und -Regisseur Robert Redford hat sein Karriereende angekündigt. Jetzt erhielt bei der "Nacht der Césars" in Paris den Ehrenpreis. Die Césars gelten als die "französischen Oscars". Auf der Gala wurde auch des verstorbenen Modeschöpfers Karl Lagerfeld gedacht.

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