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Politik

DW-Ticker: Nachrichten aus dem Ausland

9. Februar 2019

Internationale Nachrichten - gesammelt im DW-Ticker: Steigende Opferzahlen durch Hauseinsturz in der Türkei, Proteste für mehr Reformen in Italien und wieder Ausschreitungen bei "Gelbwesten"-Demonstration in Frankreich.

Türkei Hauseinsturz Präsident Erdogan besucht Unglücksstelle in Istanbul
Bild: picture-alliance/AA/Handout Presidential Press Office/C. Oksuz

Rettungskräfte in Istanbul bergen immer mehr Leichen aus den Trümmern eines eingestürzten Wohnhauses. Die Einsturzursache ist noch ungeklärt. Doch erste Ermittlungen deuten auf eine illegale Konstruktion und schlechte Baumaterialien hin. Präsident Erdogan will Lehren ziehen.

 

Italiener gehen auf die Straße

Bild: picture-alliance/NurPhoto/A. Ronchini

Schon lange nicht mehr hat es eine solche Demonstration in Italien gegeben: Hunderttausende Menschen sind in Rom für eine bessere Wirtschaftspolitik auf die Straße gegangen. Sie folgten damit einem Aufruf der Gewerkschaften. Zu den Forderungen gehören massive öffentliche und private Investitionen und ambitioniertere Reformen.

 

Ausschreitungen bei "Gelbwesten"-Demo

Bild: Getty Images/AFP/Z. Abdelkafi

Mittlerweile ist es die 13. Protestaktion der "Gelbwesten" in Frankreich - und wieder kam es zu Ausschreitungen. In Paris wurde ein Mann schwer an der Hand verletzt -  laut einem Augenzeugen durch eine Blendgranate der Polizei.

 

Gipfel von Trump und Kim in Hanoi

Bild: picture-alliance/AP Photo/E. Vucci

Ob am Ende ein bahnbrechendes Ergebnis stehen wird, lässt sich noch nicht sagen - auf den Ort ihres nächsten Gipfels haben sich Donald Trump und Kim Jong Un aber immerhin schon geeinigt. Der US-Präsident und Nordkoreas Machthaber treffen sich an symbolträchtiger Stelle in Vietnams Hauptstadt Hanoi.

 

Studie: Grundeinkommen macht glücklicher

Bild: picture alliance/dpa/M. Bjorkman

Erste Bilanz eines finnischen Experiments: Wer ein Grundeinkommen erhält, ist gesünderund weniger gestresst. Einen Einfluss auf die Jobsuche hat die monatliche Zuwendung jedoch nicht.

 

Trump ignoriert Frist im Fall Khashoggi

Hat der saudische Kronprinz Salman (rechts) die Ermordung des Journalisten Khashoggi beauftragt?

Im US-Kongress wächst der Unmut über das Verhalten von Präsident Donald Trump im Fall des getöteten saudi-arabischen Journalisten Jamal Khashoggi. Die Trump-Regierung hat die Frist bis Freitag verstreichen lassen, bis zu der sie dem Kongress einen angeforderten Bericht präsentieren sollte.

 

Thai-Prinzessin tritt nun doch nicht zur Parlamentswahl an

Bild: Getty Images/C. Sung-Jun

Nach der Kritik von Thailands König Maha Vajiralongkorn hat seine Schwester ihre Kandidatur bei der Parlamentswahl im März abgesagt. Damit kann sich die schillernde Prinzessin wieder ihren glamourösen Hobbies widmen.

 

Prozess gegen IS-Attentäter in Tunesien beendet

Mehr als 60 Menschen wurden bei dem Anschlag in Sousse getötetBild: Reuters/Amine Ben Aziza

Fast vier Jahre nach den Anschlägen auf das Bardo-Nationalmuseum in Tunis und den Strand von Sousse hat ein tunesisches Gericht sieben Angeklagte zu lebenslanger Haft verurteilt.

 

Guaidó schließt Intervention des US-Militärs nicht aus

Bild: AFP/Y. Cortez

Venezuelas Gegenpräsident Juan Guaidó hat eine US-Militärintervention in dem südamerikanischen Krisenstaat nicht ausgeschlossen. Er werde "alles Notwendige" tun, um Menschenleben zu retten, sagte der Parlamentspräsident der Nachrichtenagentur AFP. Mittlerweile haben sich rund 40 Länder hinter Guaidó gestellt, unter ihnen die USA und Deutschland.

 

Griechenland stimmt für NATO-Beitritt Nord-Mazedoniens

Bild: Imago/Xinhua/M. Lolos

Griechenland hatte die Aufnahme Mazedoniens in die NATO wie auch in die EU wegen des Streits um den Staatsnamen jahrelang blockiert. Grund war die gleichnamige griechische Provinz Mazedonien. Im Juni vergangenen Jahres einigten sich beide Seiten und vereinbarten, dass sich das Land künftig "Republik Nord-Mazedonien" nennt. 

 

US-Sondergesandter für Afghanistan hofft auf Friedensabkommen bis Juli

Bild: picture-alliance/AP Photo/R. Maqbool

Das wäre "besser für Afghanistan", sagte Zalmay Khalilzad bei einer Tagung in der US-Hauptstadt Washington und ergänzte: "Zwischen heute und Juli gibt es genug Zeit." Bis zu einem Friedensschluss liege aber noch "viel Arbeit" vor den Verhandlungsparteien. Vertreter der USA und der Taliban hatten im Januar in Katar direkt verhandelt. Es soll "bedeutende Fortschritte" gegeben haben.

 

Trump weiterhin bei "sehr guter Gesundheit"

Bild: Reuters/Y. Gripas

"Ich freue mich mitteilen zu können, dass der Präsident der Vereinigten Staaten bei sehr guter Gesundheit ist", teilte der Chefmediziner Sean Conley in einer vom Weißen Haus verbreiteten Erklärung mit. Donald Trump war vier Stunden lang im Walter-Reed-Militärkrankenhaus bei Washington untersucht worden.