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Politik

+++ Auslands-Ticker +++

10. Oktober 2018

Internationale Nachrichten - gesammelt im DW-Ticker: Optimistische Brexit-Verhandler, renitente Regierungsvertreter, vermisste arabische Journalisten, Unwetter auf Mallorca

Österreich -  Informeller EU-Gipfel in Salzburg
Bild: picture alliance/dpa

Die Europäische Union setzt auf einen Durchbruch in den Brexit-Verhandlungen bis zum EU-Gipfel in der kommenden Woche. Dafür werde Tag und Nacht verhandelt, sagte EU-Chefunterhändler Michel Barnier in Brüssel. Ziel ist es, die Chancen auf einen geordneten Rückzug zu maximieren und die Kosten des Brexits für die Wirtschaft zu minimieren.

Polen brüskiert die EU mit weiteren Richterernennungen

Bild: Reuters/K. Pempel

Der polnische Präsident Andrzej Duda hat 27 weitere Richter für das Oberste Gericht ernannt. Damit signalisierte er, dass sein Land an der umstrittenen Justizreform festhalten will - trotz einer Klage der Europäischen Union vor dem Europäischen Gerichtshof. Diese ist die nächste Stufe im Vertragsverletzungsverfahren der EU gegen Polen wegen der Justizreform.

"Khashoggis Verschwinden ist saudischer Staatsterrorismus"

Bild: picture-alliance/dpa/H. Jamali

Die jemenitische Friedensnobelpreisträgerin Tawakul Karman protestiert seit Tagen gegen das Verschwinden des saudi-arabischen Regimekritikers Jamal Khashoggi. Im DW-Interview erhebt sie schwere Vorwürfe gegen die saudische Regierung.

Bild: picture-alliance/dpa/H. Jamali

Bulgarien liefert kurdischstämmigen Deutschen nicht an Türkei aus

Bild: picture-alliance/dpa/V. Donev

Der kurdischstämmige Deutsche Mehmet Y., der vor einem Monat auf Betreiben der Türkei wegen Terrorvorwürfen in Bulgarien festgenommen worden war, kommt frei. Ein Gericht in der bulgarischen Stadt Warna entschied gegen eine Auslieferung von Y. an die Türkei. Der 44-Jährige muss jedoch bis zum Ende der Berufungfrist noch eine Woche in Bulgarien bleiben.

Tote nach Unwetter auf Mallorca

Bild: picture-alliance/dpa/Policía Nacional/Europa Press

Bei den schweren Unwettern und Überflutungen auf der spanischen Ferieninsel Mallorca sind nach jüngsten Angaben mindesten zehn Menschen ums Leben gekommen. Mehrere Menschen werden noch vermisst. Unter den Opfern waren nach Behördenangaben mindestens zwei Briten. Binnen weniger Stunden waren rund 220 Liter Regen pro Quadratmeter gefallen.

Saudi-Arabien unter Druck

Im Fall des vermissten Journalisten Jamal Khashoggi bringen Artikel der "Washington Post" und der türkischen Zeitung "Sabah" die saudischen Behörden in Erklärungsnot. Besonders in den USA sorgt der Fall für Aufsehen.

Bild: Reuters

Zahlreiche Tote bei Busunfall in Kenia

Bei einem schweren Busunfall in Kenia sind mindestens 50 Menschen ums Leben gekommen. Nach Angaben der Polizei hatte sich der Bus am mit 52 Passagieren aus ungeklärter Ursache überschlagen. Den offiziellen Statistiken zufolge sterben jährlich etwa 3000 Menschen bei Verkehrsunfällen in Kenia. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) geht jedoch von bis zu 12.000 Unfalltoten pro Jahr aus. 

Florida wartet auf den Hurrikan

Hurrikan "Michael" dürfte an diesem Mittwoch meterhohe Sturmfluten und schweren Regen in den Nordwesten des US-Bundesstaates bringen. Für Florida könnte es "der zerstörerischste Sturm seit Jahrzehnten" werden, warnt Gouverneur Scott.

Bild: Reuters/C. Allegri

EU will härtere CO2-Limits

Nach dem dringenden Appell des Weltklimarats im Kampf gegen die globale Erwärmung hat die Europäische Union verstärkte Anstrengungen in Aussicht gestellt. Gegen den anfänglichen Widerstand Deutschlands verständigten sich die EU-Umweltminister auch auf eine Verschärfung der CO2-Grenzwerte für neue Autos.

Marinowas Mörder in Deutschland gefasst?

Bild: picture-alliance/AP Photo/V. Ghirda

Nach dem Mord an der TV-Moderatorin Viktoria Marinowa in Bulgarien soll ein Tatverdächtiger in Deutschland festgenommen worden sein, wie bulgarische Medien erfahren haben wollen. Auch die DW enthielt aus Sofia entsprechende Hinweise.

Gelagert statt entsorgt?

Viele Tonnen an Krankenhaus-Abfällen "inklusive menschlicher Körperteile, amputierter Gliedmaßen und infektiöser Flüssigkeiten" soll ein britisches Entsorgungsunternehmen in Lagerhallen angesammelt haben. Die Firma verweist auf Engpässe bei der Müllverbrennung.

Kanada, Schweden oder Italien

Bild: Getty Images/AFP/J. Mabromata

Die Olympischen Winterspiele 2026 werden entweder in Calgary, Stockholm oder der Region Cortina d'Ampezzo/Mailand ausgetragen, wie das Internationale Olympische Komitee entschied. Alle drei Bewerber verfügen über eine gut ausgebaute Infrastruktur und reichlich Erfahrung.

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