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Politik

DW-Ticker: Nachrichten aus dem Ausland

18. Oktober 2018

Internationale Nachrichten - gesammelt im DW-Ticker: Über deutsch-österreichische Differenzen in Brüssel, den Taliban-Anschlag auf ein NATO-Treffen in Kandahar und ein mögliches neues Reiseziel für den Papst.

Belgien EU Gipfel in Brüssel Merkel und Kurz
Bild: picture-alliance/AA/D. Aydemir

Die EU bleibt in der Flüchtlingsfrage gespalten. Bundeskanzlerin Angela Merkel erteilte beim EU-Gipfel in Brüssel auch dem Vorschlag ihres österreichischen Amtskollegen Sebastian Kurz eine Absage, den Mitgliedstaaten statt der Flüchtlingsaufnahme andere Formen der Solidarität zu ermöglichen.

 

Gewalteskalation zwei Tage vor den afghanischen Wahlen  

Polizeifahrzeug in Afghanistan (Symbolbild)Bild: Reuters/O. Sobhani

Zwei Tage vor der Wahl in Afghanistan wird der Polizeichef der Provinz Kandahar bei einem Anschlag getötet- mit im Raum war der NATO-Oberbefehlshaber für das Land. Nach Angaben des Militärbündnisses blieb er unverletzt.

 

Der Papst würde nach Nordkorea reisen

Moon Jae In war mit seiner Frau Kim Jung Sook im VatikanBild: picture-alliance/dpa/AP Photo/Pool/A. di Meo

Papst Franziskus kann sich vorstellen, nach Nordkorea zu reisen. Südkoreas Präsident Moon Jae In übermittelte den Wunsch des Nachbarlandes, das Oberhaupt des Vatikans zu empfangen. Eine offizielle Einladung in das atheistische Land gibt es allerdings noch nicht. Franziskus wäre der erste Papst in Nordkorea.

 

Trump droht Mexiko wegen Flüchtlingstreck mit Grenzschließung

Flüchtlinge aus Honduras in Guatemala - ihr Ziel sind die USABild: picture-alliance/AP Photo/M. Castillo

Tausende Menschen aus Honduras sind auf dem Weg in Richtung USA. Präsident Donald Trump will sie unter keinen Umständen ins Land lassen. Er droht damit, die Grenze schließen zu lassen. Dafür werde er auch Einschränkungen beim Handel in Kauf nehmen, schrieb er auf Twitter.

 

US-Demokraten fragen: Wie viel verdient Trump an den Saudis?

2017 reiste Donald Trump erstmals als US-Präsident nach RiadBild: Picture alliance/Zumapress/S. Craighead

Donald Trump werden gute Geschäftsbeziehungen zu Saudi-Arabien nachgesagt. Nun hat er im Fall des mutmaßlich ermordeten Journalisten Jamal Khashoggi Aufklärung versprochen und betont, er habe keine finanziellen Interessen in dem Land. Die oppositionellen Demokraten befürchten dennoch einen Interessenkonflikt und fordern Aufklärung

 

Malaysias Oppositionschef festgenommen

Ahmad Zahid Hamidi bei einer Pressekonferenz im MaiBild: Getty Images/R. Rahman

Er habe 17.000 Euro veruntreut, sagen die Behörden. - Er werde politisch verfolgt, sagt seine Partei. Der UMNO, die im Mai nach sechs Jahrzehnten die Macht verlor, weht der Wind ins Gesicht. Ex-Premier Najib, dem der nun festgenommene Oppositionschef Zahid als Stellvertreter diente, sitzt bereits in Haft.

 

"Washington Post" publiziert letzten Khashoggi-Text

Khashoggi im September bei einer Veranstaltung in LondonBild: Reuters

Gut zweieinhalb Wochen nach der mutmaßlichen Ermordung des regimekritischen saudischen Journalisten Jamal Khashoggi durch ein saudisches Killer-Kommando hat die US-Zeitung einen Beitrag ihres verschwundenen Kolumnisten veröffentlicht. Darin beklagt er die mangelnde Pressefreiheit in vielen arabischen Staaten.

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