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Politik

DW-Ticker: Nachrichten aus dem Ausland

25. November 2018

Internationale Nachrichten - gesammelt im DW-Ticker: Die Ukraine wirft Russland den Beschuss von Marineschiffen vor. Und: Die EU-Staats- und Regierungschefs billigen den Austrittsvertrag mit London.

Russland - Drei Schiffe der ukrainischen Marine haben die russische Grenze illegal überschritten.
Bild: picture-alliance/dpa/TASS

Das ist ein schwerer Vorwurf: Russland soll im Schwarzen Meer Schiffe der ukrainischen Marine angegriffen haben. Ein Schiff sei beschädigt und ein Besatzungsmitglied verletzt worden. Zudem habe Russland drei Schiffe der Ukraine unrechtmäßig unter seine Kontrolle gebracht, berichten Vertreter  der Ukraine. Von der Regierung in Moskau gibt es bislang keine Stellungnahme.

EU gibt grünes Licht für Brexit-Deal

Rund zweieinhalb Jahre nach dem Brexit-Votum in Großbritannien hat ein EU-Sondergipfel in Brüssel den Austrittsvertrag gebilligt. Nun muss Premierministerin Theresa May den schweren Gang ins britische Parlament antreten. Ob er erfolgreich beendet werden kann, ist fraglicher denn je. 

Polizeieinsatz gegen Demo in Istanbul am Internationalen Tag der Gewalt an Frauen

Bild: Reuters/H. Alemir

Die türkische Polizei ist in Istanbul gegen einen Protestmarsch von Frauen vorgegangen, der anlässlich des Internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen abgehalten werden sollte. Dabei setzten die Sicherheitskräfte auf der zentralen Einkaufsstraße Istiklal auch Tränengas ein. In etlichen spanischen Städten gingen derweil Zehntausende auf die Straßen, um gegen Sexismus zu protestieren. 

 

Schweizer lehnen Fördergeld für Hörner bei Kühen ab

Bild: picture-alliance/Wildlife/J. Mallwitz

Das Begehren sah vor, Landwirten, die Kühe und andere Nutztiere mit Hörnern halten, finanzielle Unterstützung zu gewähren, um dadurch das Entfernen der Hörner zu verhindern. 

 

Neuer mutmaßlicher Giftgasangriff in Syrien

Bild: picture-alliance/AP Photo/SANA

Mehr als 100 Menschen erleiden Atemprobleme, nachdem in Aleppo offenbar mit Chlorgas gefüllte Granaten explodieren. Russland macht die Rebellen verantwortlich, diese weisen die Anschuldigungen zurück.

 

Mysteriöse Anschlagsserie in Mosambik geht weiter

Bild: Privat

Schon mehr als 100 Menschen sind seit Oktober 2017 im Norden Mosambiks bei Anschlägen gestorben. Auch bei der neuesten Attacke mit 12 Toten bleiben die Hintergründe unklar.

 

Salvini keilt gegen Malta

Bild: picture-alliance/dpa/ANSA/E. Ferrari

In Sizilien ist ein Flüchtlingsboot mit knapp 240 Menschen eingetroffen. Innenminister Salvini findet, sie hätten nie in Italien ankommen dürfen: Angeblich hat die maltesische Küstenwache das Boot links liegen lassen.

 

Conte gibt sich "zuversichtlich"

Bild: picture-alliance/Xinhua News Agency/Ye Pingfan)

Trotz Verstoßes gegen die Regeln der Eurozone hofft der italienische Ministerpräsident Conte, dass seinem Land Sanktionen erspart bleiben. Nach einem Gespräch mit EU-Kommissionspräsident Juncker sagte Conte, er sei zuversichtlich, dass der Dialog mit Brüssel ein Defizitverfahren gegen Italien "verhindern" könne.

 

Einigung für Tijuana? 

Bild: picture-alliance/AP Photo/R. Abd

US-Präsident Trump twittert, dass Flüchtlinge in Mexiko abwarten müssen, bis Gerichte in den USA ihren Einreisewunsch gestatten. Die Haltung der künftigen Regierung Mexikos ist unklar.

 

Viele Tote bei Bootsunglück auf Vicoriasee

Bild: Reuters

Auf dem Victoriasee sind bei einem Bootsunglück mindestens 30 Menschen ertrunken. Wie die ugandische Polizei mitteilte, könnte die Zahl der Todesopfer noch deutlich steigen.

 

Macron schämt sich für Randale

Bild: Reuters/P. Wojazer

Frankreichs Staatschef Macron hat mit Empörung auf die Ausschreitungen bei den Protesten der "Gelbwesten" in Paris am Samstag reagiert. Er sprach auch von "Scham" angesichts der Gewalt auf den Straßen. Zugleich dankte Macron der Polizei für ihren "Mut und ihre Professionalität".

 

1.000.000 Fußballfelder Wald weg

Bild: Reuters/U. Marcelino

Binnen eines Jahres wurden in Brasilien insgesamt weitere 7900 Quadratkilometer Amazonas-Wald abgeholzt, wie die Regierung bestätigte. Seit 2008 lagen die Zahlen stets deutlich niedriger. Umweltschützer schauen pessimistisch in die Zukunft.

 

 

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