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Politik

Auslands-Ticker: Russland wehrt sich

23. Januar 2019

Internationale Nachrichten - gesammelt im DW-Ticker: In Venezuela erklärt sich der Oppositionsführer zum Präsidenten, Russland präsentiert Details zu seinen Raketensystemen und Thailand wählt im März ein neues Parlament.

Venezuela Juan Guaido, vorläufiger Präsident in Caracas
Bild: Getty Images/AFP/F. Parra

In Venezuela ist es zum offenen Machtkampf zwischen dem sozialistischen Staatschef Nicolas Maduro und Oppositionsführer Juan Guaido gekommen. Guaido erklärte sich am Mittwoch vor jubelnden Anhängern zum Präsidenten des wirtschaftlich kollabierenden Landes.Unterstützung erhielt er von den USA, die den 35-Jährigen umgehend als legitimen Präsidenten anerkannten.

Russland legt im Raketenstreit Beweise vor

Bild: picture-alliance/Sputnik/V. Astapkovich

NATO und die USA werfen Russland vor, gegen den INF-Abrüstungsvertrag zu verstoßen. Russland wehrt sich und legt Zahlen vor.  Es ist das erste Mal, dass das Land Informationen zu den fraglichen Raketen veröffentlicht.
 

Brexit: Deutschland ist gut aufgestellt

Bild: Reuters/F. Bimmer

Die Furcht war groß, dass im Londoner Brexit-Chaos und den Folgen die deutsche Wirtschaft leiden könnte. Aber: Deutsche Exporteure sind nach Ansicht des Außenhandelsverbands BGA gut aufgestellt. Die Lage sei keineswegs krisenhaft.
 

Thailand wählt am 24. März

Bild: picture-alliance/AA/M. Yalcin

Der Wahltermin steht: Am 24. März will Thailand ein neues Parlament und damit einen neuen Regierungschef wählen.  Das wäre die erste Wahl seit acht Jahren. Der regierende Putsch-General Prayut hat bereits angekündigt, Regierungschef bleiben zu wollen.

 

Palästinenser protestieren gegen angebliche "Apartheid-Straße"

Bild: picture-alliance/dpa/I. Yefimovich

Eine neue Straße mit getrennten Fahrstreifen für Israelis und Palästinenser zwischen Jerusalem und dem Westjordanland hat Proteste ausgelöst. Demonstranten hielten in der Nähe der Straße palästinensische Flaggen und ein Plakat mit der Aufschrift "Nein zur Apartheid". Bilder zeigten Polizisten im Gerangel mit Demonstranten.

 

Trump stellt sich erneut gegen Presse 

Trump spricht am Liebsten im Vorbeigehen mit Reportern (Archivbild)Bild: Reuters/J. Ernst

In einer weiteren Attacke auf die Medien hat US-Präsident Trump den Sinn der von seiner Sprecherin abgehaltenen Pressebriefings in Abrede gestellt. Pressevertreter sprechen von einem "furchtbaren Präzedenzfall".

Israel greift Ziele in Gaza an

Explosion während der Luftangriffe in GazaBild: Reuters/A. Zakot

Als Reaktion auf Schüsse an der Grenze hat Israel Luftangriffe im Gazastreifen  geflogen. Zuvor hatten bereits Panzer einen Posten in dem Palästinensergebiet beschossen. 
 

Oberstes US-Gericht billigt Trumps Armee-Verbot für Transgender

Der Supreme Court in WashingtonBild: picture-alliance/AP Photo/P. Semansky

US-Präsident Trump hat mit seinem geplanten Verbot zu Transgender-Rekruten  beim US-Militär einen Etappensieg vor dem Obersten Gericht der USA errungen. Allerdings können die Betroffenen weiter hoffen.