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Politik

DW-Ticker: Neue Regierung in Libanon

31. Januar 2019

Internationale Nachrichten - gesammelt im DW-Ticker: Der Libanon hat eine neue Regierung vorgestellt, in Italien hat der Zoll zwei Tonnen Kokain beschlagnahmt, und in Syrien sterben 29 Kinder an Unterkühlung.

Libanon PK Ministerpräsident Saad Hariri - Bildung einer neuen Regierung
Bild: picture-alliance/dpa/H. Malla

Im Libanon steht nach monatelangen Verhandlungen eine neue Regierung. Sie werde erneut von dem Sunniten Saad al-Hariri geführt, erklärte das Präsidialamt. In der neuen Regierung sind die meisten der politischen Gruppen des Landes vertreten, die seit der Wahl am 6. Mai verhandelt haben. Finanzminister Ali Hassan Chalil und Außenminister Gebran Bassil behalten ihre Posten.

 

Italienische Polizei beschlagnahmt Kokain im Wert von einer halbe Milliarde Euro

Bild: picture alliance/dpa/A. Arnold

"Genuesischer Schnee", so der Code-Name der Operation gegen das berüchtigte kolumbianische Drogenkartell Clan del Golfo im Hafen von Genua, bei dem zwei Tonnen Kokain sichergestellt wurden. Die Fahnder sprechen vom größten Drogenfund in Italien seit 25 Jahren.

 

Mindestens 29 Kinder in Winterkälte in Syrien gestorben

Bild: Getty Images/AFP/M. Abazeed

Auf ihrer Flucht vor den Kämpfen im Osten Syriens sind zahlreiche Kinder und Babys an Unterkühlung gestorben. Mindestens 29 Kinder seien in den vergangenen acht Wochen entweder bereits auf dem Weg oder kurz nach ihrer Ankunft im Flüchtlingslager Al-Hol in der Provinz Al-Hasaka ums Leben gekommen, teilte die Weltgesundheitsorganisation WHO mit. "Die Lage in Al-Hol ist herzzerreißend", sagte Syriens WHO-Repräsentantin Elizabeth Hoff.

 

Rückenwind für Guaidó

Bild: Getty Images/AFP/Y. Cortez

Als erste EU-Institution erkennt das EU-Parlament Juan Guaidó als Interimspräsidenten an. Einige EU-Staaten könnten dem Beispiel in den kommenden Tagen folgen. Guaidó, erklärte unterdessen, es habe Treffen mit Vertretern des Militärs und der Sicherheitskräfte gegeben.

 

"Sea-Watch 3": Flüchtlinge sind in Sizilien

Bild: picture-alliance/AP Photo/ANSA/O. Scardino

Nach fast zwei Wochen im Mittelmeer hat das Rettungsschiff "Sea-Watch 3" mit 47 Flüchtlingen an Bord in der italienischen Hafenstadt Catania angelegt.Die Helfer befürchten Repressionen. 

 

Malaysia hat einen neuen König

Bild: Reuters/Department of Information/K.N. Zanil

In Malaysia hat der neue König Abdullah den Thron bestiegen – und das hat möglicherweise viel mit einer ehemaligen "Miss Moskau" zu tun. Die Zeremonie war pompös, des Monarchen Uniform eisblau.

 

EU-Staaten auf Rettungsmission

Bild: picture_alliance/dpa/A. Shcherbak

Bei ihrem Treffen in Bukarest wollen die Außenminister der EU-Staaten ein System verkünden, mit dem das Atomabkommen mit dem Iran gerettet werden soll. Dieses droht wegen der Wiedereinführung von US-Sanktionen zu scheitern. Die USA wird der Plan der EU nicht freuen.

 

USA und China verhandeln über Handel

Bild: Reuters/L. Millis

Die Hoffnungen fliegen hoch, die Erwartungen bleiben eher am Boden. Tatsache ist: Sollten die Gespräche der hochrangigen Delegationen aus den beiden größten Wirtschaftsmächten der Welt scheitern, träten zum 2. März neue Strafzölle in Kraft - und die Weltwirtschaft nähme immensen Schaden.

 

UN-Hilfskonvoi für syrisches Flüchtlingslager

Bild: picture-alliance/AP Photo

42.000 Menschen leben in dem Lager Rukban nahe der syrisch-jordanischen Grenze, die meisten von ihnen Frauen und Kinder. Den eisigen Wintertemperaturen sind sie nahezu schutzlos ausgeliefert, jetzt sollen 100 Lastwagen und 250 UN-Helfer das Leiden wenigstens ein bisschen lindern.

 

Airbus Opfer von Hacker-Angriff

Bild: picture-alliance/dpa

Der Flugzeughersteller hat einen "Cyber-Vorfall" gemeldet, bei dem sich Unbekannte offenbar "unberechtigt Zugriff auf Daten von Mitarbeitern" verschafft hätten. Der Flugbetrieb der Verkehrsmaschinen sei nicht beeinträchtigt worden. Ob auch andere Unternehmenssparten des Luft-, Raumfahrt- und Rüstungskonzerns betroffen waren, wurde nicht mitgeteilt.

 

Streik von Audi-Mitarbeitern in Ungarn erfolgreich

Bild: picture-alliance/AP Photo/MTI/C. Krizsan

Die Beschäftigten des Motorenwerks im ungarischen Györ haben ihre Forderung nach 18 Prozent mehr Lohn durchgesetzt. Das klingt enorm viel - doch angesichts eines durchschnittlichen Bruttolohns von 1100 Euro ist der reale Lohnzuwachs eher bescheiden. Immerhin laufen die Produktionsbänder jetzt wieder an.

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