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Politik

DW-Ticker: Nachrichten aus dem Ausland

5. November 2018

Internationale Nachrichten - gesammelt im DW-Ticker: Von schärferen US-Sanktionen gegen Iran, verschleppten Schülern in Kamerun, dem Krieg im Jemen und Khashoggis Söhne wollen endlich den toten Vater beerdigen.

USA PK Iran Sanktionen Mike Pompeo und Steven Mnuchin
Außenminister Mike Pompeo (l.) und Finanzminister Steven Mnuchin erläutern Details der US-Sanktionspolitik Bild: picture-alliance/AP Photo/J. S. Applewhite

Unternehmen, die sich nicht an die von den USA verhängten Sanktionen gegen den Iran halten, sollen hart bestraft werden. Für einige Länder gelten Ausnahmeregelungen. Die neuen Strafmaßnahmen traten am Morgen in Kraft. 

 

Gemeinsame Marineübung 

Bild: picture-alliance/dpa/SK Navy 1st Fleet Command/YNA

Die USA haben ihre Militärmanöver mit Südkorea wieder aufgenommen - nur wenige Tage vor einem Treffen von US-Außemminister Mike Pompeo mit dem nordkoreanischen Gesandten Kim Yong Chol in New York.

 

Schüler und Lehrer in Kamerun verschleppt 

Bewaffnete haben im Westen Kameruns 80 Schüler und Lehrer entführt. Sie sollen kein Lösegeld, sondern die Schließung der Schule in der nordwestlichen Stadt Bamenda verlangt haben. 

 

Sorge um chinesischen Bürgerrechtler Huang Qi 

Huang Qi im Januar 2015 Bild: Getty Images/AFP/F. Dufour

Der chinesische Aktivist ist seit 2016 in der südwestchinesischen Provinz Sichuan inhaftiert. Er hat Herzprobleme und ein chronisches Nierenleiden, wird aber nicht entsprechend behandelt. Menschenrechtsorganisationen sind sehr beunruhigt

 

Regierungskrise in Sri Lanka spitzt sich zu 

Sri Lankas Präsident Sirisena (r.) hält an dem von ihm ernannten Regierungschef Rajapakse (l.) fest Bild: Reuters/D. Liyanawatte

In Sri Lanka hält das Tauziehen um die politische Macht an. Parlamentssprecher Karu Jayasuriya versicherte, er werde Ex-Präsident Mahinda Rajapakse als neuen Ministerpräsidenten nicht akzeptieren. Rajapakse mobilisierte seine Anhänger. 

 

Großbritannien will neue Friedensgespräche für Jemen

Huthi-Kämpfer bei einer Versammlung in SanaaBild: Getty Images/AFP/M. Huwais

Im Jemen-Konflikt hat Großbritannien den UN-Sicherheitsrat zum Handeln aufgefordert. Es scheine erstmalig eine Chance auf Friedensgespräche zwischen den Konfliktparteien zu geben, erklärte der britische Außenminister Jeremy Hunt am Montag. Deswegen sei die Zeit für den UN-Sicherheitsrat gekommen, zu handeln.
 

Khashoggis Söhne wollen Vater beerdigen

Saudi-Arabiens König Salman ibn Abd al-Aziz und Kronprinz Mohammed bin Salman kondolieren Sohn und Familie von KhashoggiBild: Reuters/Saudi Royal Court/B. Algaloud

Die Söhne des getöteten saudiarabischen Journalisten Jamal Khashoggi haben Riad aufgefordert, ihnen den Leichnam ihres Vaters zu übergeben. Sie wollten ihren Vater auf einem Friedhof in der Stadt Medina beisetzen, auf dem auch andere Familienangehörige bestattet sind. Das sagte Salah Khashoggi dem US-Nachrichtensender CNN. Nach türkischen Angaben wurde der Leichnam allerdings "zerstört".

 

Durchbruch beim Brexit?

Sind sich London und Brüssel tatsächlich einig?Bild: Getty Images/AFP/J. Thys

Man kann es kaum glauben, dass es nach dem schier unendlichen Hickhack um den EU-Austritt Großbritanniens tatsächlich eine einvernehmliche Lösung geben soll. Nach britischen Medienberichten stehen die Verhandlungen über den Brexit aber kurz vor dem Abschluss. Angeblich ist eine Zollunion "light" geplant. Doch London dementiert - noch?

 

Gedenken an das Ende des Ersten Weltkriegs

Steinmeier und Macron beim gemeinsamen Gedenken in StraßburgBild: Getty Images/AFP/F. Mori

Einst Erbfeinde, heute die besten Freunde: Deutschland und Frankreich gedenken des Endes des Ersten Weltkriegs vor 100 Jahren. Bei einem Friedenskonzert im Straßburger Münster umarmten sich die Präsidenten Macron und Steinmeier. In den nächsten Wochen stehen zahlreiche Veranstaltungen auf dem Programm.

 

PiS verliert Stichwahlen um Bürgermeisterämter

Noch ist Polen für die PiS nicht verloren - die Bürgermeisterämter in den großen Städten aber schonBild: picture-alliance/dpa/C. Sokolowski

Verliert die Regierungspartei Recht und Gerechtigkeit (PiS) in Polen langsam an Einfluss? Bei den Stichwahlen gelang es den Nationalkonservativen nicht, in einer der großen Städte das Bürgermeisteramt zu erobern. Krakau und Danzig werden künftig von Stadtoberäuptern der oppositionellen Bürgerplattform regiert.

 

China will mit Mega-Import-Messe punkten

Chinas Präsident Xi Jinping verspricht zu Beginn der Messe in Shanghai eine weitere wirtschaftliche Öffnung seines LandesBild: Reuters/A. Song

Mit einer gigantischen Import-Messe will China demonstrieren, dass es zu einem Abbau seines Handelsüberschusses und zu Marktöffnung mehr als bereit ist. Aber nicht alle sind überzeugt.