DW-Ticker: Nachrichten aus dem Ausland
6. November 2018In den Ruinen mehrerer eingestürzter Häuser in Marseille sind inzwischen vier Leichen entdeckt worden. Mehrere Bewohner werden noch vermisst.
Bill Gates will Toilettenrevolution starten
Mit einem Glas voll Kot am Rednerpult hat Microsoft-Gründer Bill Gates in Peking zu einer weltweiten Toilettenrevolution aufgerufen.
NATO-Generalsekretär Stoltenberg besucht Afghanistan
Der Besuch von NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg erfolgt zu einem kritischen Zeitpunkt: die Gewalt durch die radikalislamischen Taliban eskaliert.
So können die "Midterms" die USA verändern
Die Kongresswahlen in den USA sind traditionell auch eine Abrechnung mit der Politik der Regierung in Washington. Für Präsident Trump könnte es nach den Wahlen ungemütlich werden.
Facebook sperrt vor US-Wahl Nutzerkonten
Der Internet-Konzern hat 30 verdächtige Facebook-Konten und 85 Konten der Tochterfirma Instagram gesperrt. Im Zusammenhang mit der Kongresswahl fürchten die US-Behörden eine ausländische Einflussnahme über die sozialen Medien.
EU-Erweiterungskommissar "für klare Verhältnisse"
Johannes Hahn plädiert für ein endgültiges Ende der Beitrittsverhandlungen mit der Türkei. Deren Mitgliedschaft in der Europäischen Union sei auf "absehbare Zeit" nicht realistisch, glaubt der Österreicher.
Europarat prangert Griechenland an
Unzumutbare hygienische Bedingungen in hoffnungslos überfüllten Sammelunterkünften, Polizeigewalt und sexuelle Übergriffe - der Europarat zeigt sich abermals alarmiert über die Situation tausender Flüchtlinge in griechischen Lagern.
Honduras und Guatemala wollen Auswanderung in die USA drosseln
Die Präsidenten von Honduras und Guatemala wollen die Ursachen für die massenhafte Auswanderung ihrer Bürger in Richtung USAbekämpfen. Unter dem Druck der Regierung in Washington vereinbarten Guatemalas Präsident Jimmy Morales und sein honduranischer Amtskollegen Juan Orlando Hernandez, in ihren Ländern mehr Beschäftigungsmöglichkeiten durch Investitionen zu schaffen.
Eurogruppe stellt sich hinter Kommission
Im Haushaltsstreit zwischen der Europäischen Kommission und Italien ist keine Lösung in Sicht. Die Finanzminister der Eurozone unterstützen die Forderung Brüssels nach einem überarbeiteten Budgetentwurf, wie Eurogruppen-Chef Centeno mitteilte. Wie geht es nun weiter?