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Politik

DW-Ticker: Nachrichten aus dem Ausland

15. März 2019

Internationale Nachrichten - gesammelt im DW-Ticker: Der US-Präsident will die Grenzmauer, der Terroranschlag in Christchurch, Ungarns Regierungschef giftet wieder und Algerien demonstriert für einen Neustart.

USA Washington - Präsident Trump wird erwarteten den Notstandblock mit Veto zu umgehen
Bild: Getty Images/A. Wong

Gestern hatte Donald Trump ihn angekündigt, jetzt wurde der Schritt vollzogen. Im Streit mit dem Kongress hat der US-Präsident die beiden Kammern überstimmt und sein Veto eingelegt. Es geht um den nationalen Notstand. Trump will ihn beibehalten, um Mittel für seine Grenzmauer zu Mexiko locker machen zu können. 

 

17 Minuten verändern Neuseeland 

Bild: picture-alliance/empics/PA Wire/D. Lawson

Es sind erschütternde Szenen, die Überlebende des islamfeindlichen Terroranschlags auf zwei Moscheen im neuseeländischen Christchurch schildern. Der mutmaßliche Haupttäter ist ein 28-jähriger Australier. 

 

Orban wettert gegen die EU 

Bild: Getty Images/AFP/C. Stache

"Europa soll wieder Europäern gehören" - solche und andere Sätze bekamen die Zuschauer in Ungarns Hauptstadt Budapest zu hören. Anlässlich des Nationalfeiertags teilte Regierungschef Orban in seiner üblichen Art wieder gegen die EU aus. 

 

USA contra Strafgerichtshof 

Bild: Reuters/E. Plevier

Schon seit längerer Zeit machen die USA Stimmung gegen den Internationalen Strafgerichtshof - aus Sorge vor Strafverfolgung ihrer Soldaten. Jetzt gehen sie direkt gegen die Juristen aus Den Haag vor.
 

Bislang größte Demonstration in Algier gegen Bouteflika

Bild: Getty Images/AFP/R. Kramdi

In der algerischen Hauptstadt Algier sind Hunderttausende Menschen auf die Straße gegangen, um den sofortigen Rücktritt von Präsident Bouteflika zu fordern. Trotz des Verzichts auf die Kandidatur für eine weitere Amtszeit macht der 82-Jährige keine Anstalten, die Macht abzugeben.  

 

Schule schwänzen für das Klima 

Bild: DW/J. Chase

Wütende Jugendproteste von Neu Delhi und Bangkok bis Paris und Berlin : Zu Zehntausenden haben Schüler in mehr als einhundert Ländern für mehr Klimaschutz gestreikt. 

 

Drohung aus Pjöngjang

Bild: Reuters/KCNA

Zwei Wochen nach dem geplatzten Gipfel erwägt Nordkoreas Regime einen Abbruch der Gespräche mit den "gangsterartigen" USA. Wegen möglicher neuer Raketentests wächst die Anspannung auf der koreanischen Halbinsel wieder.

 

Viele Tote bei Anschlag auf Moscheen in Neuseeland

Bild: Reuters/TVNZ

Bei Attacken auf zwei Moscheen der drittgrößten Stadt Neuseelands wurden zahlreiche Menschen getötet. Premierministerin Jacinda Adern spricht von einem "Terroranschlag".

 

Polens Bischöfe nennen Zahlen zu Missbrauch

Bild: picture-alliance/AP Photo/C. Sokolowski

Erst vor wenigen Wochen ist der Anti-Missbrauchs-Gipfel im Vatikan zu Ende gegangen. Jetzt legen die polnischen Bischöfe eigene Zahlen vor. Eine Studie erhellt den sexuellen Missbrauch durch katholische Geistliche in dem Land - die traditionell starke Stellung der Kirche ist erschüttert.

 

China verspricht Investoren fairen Wettbewerb

Bild: picture-alliance/Xinhua News Agency/Li Tao

Der Volkskongress in Peking verabschiedet ein Gesetz, das ausländische Geldgeber milde stimmen soll. Der Staat müsse "Urheberrechte schützen", heißt es - nachdem nicht nur die Vereinigten Staaten China geistigen Diebstahl vorgeworfen hatten.

 

Israel attackiert Ziele im Gazastreifen

Bild: AFP/M. Hams

Mehrere "terroristische Ziele" seien angegriffen worden, bestätigten die israelischen Streitkräfte. Zuvor hätten Palästinenser im Gazastreifen zwei Raketen Richtung Tel Aviv abgefeuert. Es war der erste Raketenalarm im dortigen Großraum seit dem Gaza-Krieg 2014.

 

Zuckerberg-Vertrauter verlässt Facebook

Bild: picture-alliance/AP Photo/Sunday Alamba

Er galt als Nummer drei des Onine-Netzwerks. Doch nun hört Chris Cox bei Facebook auf. Und obwohl die Nummer eins, Mark Zuckerberg, dies betont freundlich kommentiert, dürften strategische Differenzen dahinter stehen.

 

Boeing stoppt Auslieferung der 737 MAX

Bild: Getty Images

Der US-Hersteller selbst hatte zuletzt empfohlen, keine Maschinen dieses Typs mehr abheben zu lassen - nach dem Absturz einer 737 MAX in Äthiopien. Jetzt geht Boeing noch einen Schritt weiter: Bis auf weiteres herrscht ein Auslieferungsstopp.